Rubrik | vorbeug. Brandschutz |
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Thema | 2. baulicher Rettungsweg - Schadensereignisse und Positivbeispiele? | 23 Beiträge |
Autor | Fran8z-P8ete8r L8., Hilpoltstein / Franken (Bayern) | 823582 |
Datum | 27.09.2016 14:57 MSG-Nr: [ 823582 ] | 3323 x gelesen |
Geschrieben von Ulrich C.Wieviel mehr Tote hätten wir gehabt, wenns am Flughafen Düsseldorf weniger bauliche Rettungswege gegeben hätte?
Oder andersrum:
Wieviel weniger Tote hätten wir gehabt, wenns am Flughafen Düsseldorf mehr bauliche Rettungswege gegeben hätte?
Gilt das dann für alle Räume? In allen Gebäuden? Oder nur für Sonderbauten? Oder wo ist die Grenze? Bei mehr als 10 Feuerwehrgrundlehrgangsabsolventen je Nutzungseinheit? Oder bei einer gehbehinderten Oma?
Ich bin froh, dass es durch die Bauordnungen ein rechtlich definiertes Restrisiko gibt, auch wenns Feuerwehrs manchmal nicht verstehen oder akzeptieren wollen. Und manchmal wird das Restrisiko halt fatalerweise ausgenutzt.
Vielleicht sollte man statt über bauliche Rettungswege mal über Alkohol und Tabak sinnieren, oder über Tempo 100 auf Autobahnen, das wäre doch wesentlich lebenserhaltender als die nächste Außentreppe, die der fröhliche Tubist zur Sachrettung seines goldenen Klos nutzt oder über den die Pianisten den wertvollen Flügel evakuieren.
Grüßla,
FP
Der Beitrag stellt meine private Meinung dar und nicht die Meinung der Stellen oder Organisationen, bei denen ich beruflich oder ehrenamtlich tätig bin.
Tue zehn Jahre lang Gutes, und niemand wird es bemerken. Eine Stunde lang Böses getan, und Ruhm ist dir gewiss. - Samurai-Weisheit
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