Geschrieben von Franz-Peter L.Wieviel weniger Tote hätten wir gehabt, wenns am Flughafen Düsseldorf mehr bauliche Rettungswege gegeben hätte?
Keine Ahnung, weil da immer die Frage sein würde/müsste - wo...?
Und man natürlich auch Fragen kann, warum anscheinend ein Flughafen schon mal Rettungsweglängen kennt, die einem (alten) Konzertsaal verwehrt sind...
Geschrieben von Franz-Peter L.Ich bin froh, dass es durch die Bauordnungen ein rechtlich definiertes Restrisiko gibt, auch wenns Feuerwehrs manchmal nicht verstehen oder akzeptieren wollen
Die Feuerwehren?
Ich mach mich nass...
Geschrieben von Franz-Peter L.Vielleicht sollte man statt über bauliche Rettungswege mal über Alkohol und Tabak sinnieren, oder über Tempo 100 auf Autobahnen, das wäre doch wesentlich lebenserhaltender als die nächste Außentreppe, die der fröhliche Tubist zur Sachrettung seines goldenen Klos nutzt oder über den die Pianisten den wertvollen Flügel evakuieren.
Der Gesetzgeber ist frei, das eine wie das andere abschließend zu regeln, es ist allerdings maximal unfair, bestehende Rechtsvorschriften maximal lasch handhaben zu wollen, in der Voraussetzung, dass irgendein "Depp aus dem VB" da schon vorauseilend gern zustimmen wird...
Komisch, dass diese Deppen seit gut 20 Jahren immer weniger werden - und daher die gefühlten Probleme immer mehr.
Also liebe Bauzunft:
Baut vernünftige Gebäude, dann haben es alle leichter - nicht nur die Feuerwehr.
Und ich habe leider ein gesundes Mißtrauen, gegen "brennt nach Berechnung nicht (so schnell)"...
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mit privaten und kommunikativen Grüßen
Cimolino
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