Rubrik | ABC-Gefahren |
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Thema | Einsatz wegen Selbstmord mit Zyankali | 9 Beiträge |
Autor | Mark8us 8R., Höhenrain / Bayern | 823771 |
Datum | 03.10.2016 15:04 MSG-Nr: [ 823771 ] | 2983 x gelesen |
Infos: | 28.09.16 Einsatzbericht der Freiwillige Feuerwehr Leopoldshöhe: Gefahrguteinsatz nach Austritt eines ABC-Gefahrstoffs
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1. Notarzt
2. Normenausschuss
Geschrieben von Neumann T.
Ist irgendwo festgelegt, wer Leichen 'mitnimmt', von denen noch eine Gefahr ausgeht / gehen kann?
Wir hatten vergangenes Jahr auch einen Suizid mit Zyankali im Landkreis. Einsatzmeldung war "eine mit Zyankali kontaminierte Leiche wurde gefunden", als Einsatzstichwort wurde ein "Gefahrstofffund klein" alarmiert.
Wer den Leichnam letzten Endes abtransportiert hat entzieht sich meiner Kenntnis. Ich kann Dir nur sagen, was wir als Feuerwehr gemacht haben:
- Erkundung
- Sicherung der Einsatzstelle
- keine Gefahr der Ausbreitung (kontaminiert war augenscheinlich nur ein Glas und der Leichnam nach Einnahme des mit Zyankali versetzten Wassers)
- vorsorgliches Durchlüften des betroffenen Raumes
- Feststellung eines nicht natürlichen Todes durch den NA => damit war die Einsatzstelle ein Tatort!
- Übergabe der Einsatzstelle an die Polizei
- Einsatzende Feuerwehr
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