Geschrieben von Volker L. Ich gehe davon aus, dass der Bürger durchaus den Humorcharakter der Clips erkennt. Ich gehe davon aus, dass bedeutend weniger Bürger diesen Clip 1. ansehen und 2. darüber weiter nachdenken, als sich das die Filmedreher denken.
Das gilt im Übrigen für alle digitalen Medien und Plattformen, die zur ÖA kleinerer Wehren benutzt werden. Früher die Homepages, heute Facebook, und dauerhaft diese ganzen Werbefilmchen auf Youtube. Selbst wenn der Bürger sie anschaut, muss er sich immer noch damit auseinandersetzen. Das wollen wenigsten, überwiegend wird Unterhaltung im Netz gesucht, und weniger Information. Wenn das mehr oder weniger unterhaltsame Feuerwehrfilmchen angesehen, der Facebookstatus gelesen oder die Homepageänderung (von denen die sie überhaupt noch pflegen) angeschaut wurde, gehts gleich zum nächsten Irgendwasfilmchen, zum nächsten Katzenspruchbildchen auf FB oder zur nächsten Homepage.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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