Rubrik | Sonstiges |
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Thema | Terror und Amoklagen Einsatzvorbereitungen | 92 Beiträge |
Autor | Hara8ld 8S., Köln / NRW | 824692 |
Datum | 06.11.2016 14:51 MSG-Nr: [ 824692 ] | 8118 x gelesen |
Infos: | 07.02.17 AGBF: Empfehlungen der AGBF zur Rettungsdienst- Strategie bei Bedrohungs- und großen Polizeilagen 28.09.16 DGU: 5-Punkte-Plan zur zivil-militärischen Zusammenarbeit 23.05.16 BBK: HEIKAT Faltblatt
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1. Erste Hilfe
2. Ersthelfer
1. Erste Hilfe
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Herz-Lungen-Wiederbelebung
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Geschrieben von Jörg E. J.in einer deutschen Großstadt (ManV 1000+)
Wenn du da auf Japan ansprichst, so steht im Wiki:
Geschrieben von Wiki es gab etwa 1.000 Verletzte, 37 davon schwer (5.000 meldeten sich in Krankenhäusern)
das sieht also eher nicht nach 1000 Beatmungsplätzen aus, oder?
Wenn ich die Großereignisse mal ansehe, bin ich als Bürger doch eher beruhigt. In keiner der Fälle war es so, das die Mittel nicht in vernünftiger Zeit zur Verfügung standen. Weder bei der Love Parade, Eschede, Remscheid, diversen Hochwassern, Brühl usw. In Ramstein hätte es sogar funktioniert, wenn es nicht auf dem Stützpunkt passiert wäre. Wir sind in Deutschland in der Breite organisiert. Von daher ist es normal, das funktionierende Einheiten herangeführt werden und die Verletzten auf viele Krankenhäuser verteilt werden. Das Krankenhäuser bei einem Notfall umstrukturiert werden und ein gewisses Maß an Zeit dafür gebraucht wird.
Natürlich ist die Überlebenswahrscheinlichkeit bei einem Großereignis durch Mangel an Kräften in der ersten Stunde geringer. Allerdings, wie viele Leben kann ich damit retten nicht an jeder Ecke ein hauptamtlich besetztes Behelfskrankenhaus hinzustellen. Sondern in Erziehung Infrastruktur und Prävention zu investieren.
Das die dabei Basics nicht vernachlässigt werden dürfen, sollte man allerdings auch nicht übersehen.
Meine 2 ct. dazu:
16h EH Lehrgang in jeder 10. Klasse
Kostenlose EH Lehrgänge
Weniger Fokussirung auf die HLW
San Lehrgänge für alle Interessierte
Unterstützung von Jugendgruppen der BOS
Dienstpflicht für Wehr und Zivildienst
Damit hat man eine breite Basis an Helfern. Viele davon können nun zumindest eine Patientenbetreuung übernehmen.
Krankenhäuser, Pflegegruppen, PflegeWGs, müssen 7-10 Tage autark arbeiten können.
Öffentliche Verwaltungen, Leitstellen, Feuerwehr usw. ebenfalls
Notwohnraumkapazitäten müssen vorhanden sein, um das Notstandsgebiet zu evakuieren.
Zu guter Letzt können wir noch alle sehr froh sein, das die sogenannten Terroristen (darunter zähle ich nur die Hintermänner) so dämlich sind. Sie könnten uns leicht und unentdeckt wirklich Schaden mit einem Minimum an Aufwand. Tatsächlich betreiben Sie einen wahnsinnigen Aufwand mit minimaler Wirkung. 1000 Tote sind also entweder nicht deren Ziel, oder sie sind dafür zu dumm.
Mein erster Erste Hilfe Ausbilder sagte mal Erste Hilfe ist die Kunst zu Improvisieren. Das gilt in diesen Fällen mehr als alles andere. Wenn ich aber lese
Geschrieben von Jörg E. J.Was nützen freie Betten, wenn das Equipment (Beatmungsgeräte, Spritzenpumpen...) fehlt? Am Ende müssen dann die Patienten mit dem Beutel beatmet werden - mit welchem Personal?? ist genau das verloren gegangen. Beatmungsbeutel sind zwar old school, funktionieren aber immer. Im Zweifel hole ich mir doch 10 Leute von der Straße und sage denen "Hier drücken!" soo schwer ist das auch nicht Ich habe es damals auch in einigen Minuten gekonnt (Den Mechanischen Teil). Auch anderes Equipment kann durch Manpower ersetzt werden.
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