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RubrikFeuerwehr + Internet zurück
ThemaFacebook, der selbsternannte Katastrophenhelfer - war: Anschlag ...5 Beiträge
AutorMich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW826010
Datum25.12.2016 17:15      MSG-Nr: [ 826010 ]1774 x gelesen

Geschrieben von Neumann T.laut ARD gab es wohl einen zweistündigen 'DDOS Angriff' auf die Augenzeugenmeldungsmöglichkeit.
Kann da jemend mehr dazu sagen?


DDoS-Angriff auf BKA Teil des Terrorangriffs?

Geschrieben von ---http://www.swr.de---
DDoS-Angriff auf BKA Teil des Terrorangriffs?

21.12.2016, von Kai Laufen

Das Bundeskriminalamt hat heute mitgeteilt, dass das Meldeportal, über das Zeugen des Berliner Anschlags Fotos und Videos vom Tatort hochladen können, gestern abend sabotiert wurde: Bisher unbekannte Täter hätten Ddos-Angriffe auf die Seite gefahren, die das BKA offenbar über die Firma Schlund Technologies registriert hat. Zweieinhalb Stunden brauchten die Admins um die Angreifer stabil draußen zu halten. Jetzt wird in eigener Sache ermittelt und in der Tat ist die Frage spannend: Wer wars? DDos-Angriffe kann man in entsprechenden Darknet-Foren anonym als Crime as a Service-Dienstleistung einkaufen, wie das BKA ja selbst in seinem Bundeslagebild Cybercrime dokumentiert. Über die verwendete Technik lässt sich also nicht auf die Täter schließen.

Aber vielleicht über das Motiv: Mit dem vorübergehenden Ausschalten des Meldeportals behinderten und verzögerten die Täter die Arbeit der Polizei just zu einem Zeitpunkt, an dem die Ermittler gerade die die Gewissheit erlangten, zunächst einen Unschuldigen der Tat verdächtigt zu haben. Stecken also womöglich Komplizen des oder der Attentäter dahinter?

Dafür spräche auch, dass Terroristen stets großes Interesse daran haben, dass Bilder und Videos ihrer Tat an die Öffentlichkeit geraten. Genau dies wollte das BKA aber verhindern: Die Polizei appelliert, Bilder und Videos nicht öffentlich zu verbreiten, um die Privatsphäre der Opfer und der Angehörigen zu schützen, heißt es auf der Seite des Meldeportals. Das läuft dem Interesse der Täter diametral entgegen und wäre nach meinem Dafürhalten, ein aus Terroristensicht starkes Motiv für den DDoS-Angriff. Sollte es nur ein Dummer-Jungenstreich gewesen sein, dann hätten die dummen Jungen dahinter tatsächlich der Sache der Angreifer gedient.


mit freundlichen Grüßen

Michael

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