Rubrik | Öffentlichkeitsarbeit |
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Thema | Die Feuerwehr muss sich auf Ihr Kerngeschäft besinnen - war: Feuerwehr Schalksmühle appelliert ... | 55 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 827815 |
Datum | 22.02.2017 12:58 MSG-Nr: [ 827815 ] | 2774 x gelesen |
Feuerwehr
Geschrieben von Bernhard D.Immerhin nennt sich das " Projektgruppe" Ja, hab den gesamten Ergebnisbericht gelesen, und an einigen Stellen etwas schmunzeln müssen. Es hat sicher überhaupt keine Möglichkeit gegeben, die Wehren hier ganz aus der Nummer raus zu halten. Selbst wenn der Aspekt Umweltschutz jetzt mehr oder weniger ganz außen vor bleibt, denn man reduziert die notwendigen Erstmaßnahmen ja auf Erkunden und Aufstellen von Schildern. Schaut man sich mal die genannten Zeitdauern an, stehen da nach Meldung einer Ölspur für 20 - 50min (Zeitspanne zwischen frühestes Anrücken FW und spätestes gewünschtes Anrücken der Reinigungsfirma) ein paar Schilder, die dem Verkehrsteilnehmer sagen dass die Verkehrssicherheit eingeschränkt ist, und alles ist in Ordnung. Für diese 20-50min kann man den armen Verkehrsteilnehmer aber nicht feuerwehrschilderlos sich selbst überlassen (ich erinnere an den Richter in Hessen, der einfach sagte bei Straßen in Westdeutschland kann man eh nicht von Verkehrssicherheit ausgehen).
Wie gesagt: Firlefanz.
Aber ich vermute mal, viele Feuerwehren wollen es nicht anders. Ansonsten kann man ja mal gespannt sein, wie das auf Straßen in kommunaler Trägerschaft zukünftig laufen wird.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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| 09.08.2016 08:07 |
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