Genau die Wolf-Lampen hätte ich jetzt auch vorgeschlagen.
Wir haben kürzlich mal zwei LYR-50 (siehe hier) zum Testen beschafft.
Ist aber auch ein teurer Spaß.
Die nächsten werden vermutlich diese Lampen mit Batteriebetrieb sein.
Die finde ich einigermaßen preiswert und die heutigen Industriebatterien sind es auch.
Wir haben auch einige Helmlampen im Einsatz, die kleinen von UK.
Gehen, begeistern aber nicht sooo.
Ich persönlich habe trotzdem immer noch die Handscheinwerfer gern. Massiv, zum hinstellen und mit Streuscheibe auch im Rauch ziemlich gut. Wir haben jede Menge der HSE7, wobei die Akkus, je neuer sie sind, trotz Pflegeprogramm immer kürzer halten bis zum Defekt. Schade, deswegen werden sie bei uns zum Auslaufmodell. Der Akkupack ist einfach zu teuer.
Außerdem fehlt in der beruflichen genauso wie in der freiwilligen Einsatzjacke seit vielen Jahren nie meine Peli Super Sabre Lite. Die wird eingeschaltet bevor ich reingehe, mit der Kordel um das Handgelenk geschlungen und dann gehts los. Sie baumelt die ganze Zeit am Handgelenk und wird bei Bedarf mit einem Armschwung in die Hand befördert. Jegliche Stöße hat sie bisher ohne Mucken überstanden. Vor allem ist sie einfach an, wenn ich ihren Kopf drehe. Ich muss nicht in 78 Leuchtprogrammen rumschalten.
Insgesamt gibt es wahrscheinlich noch mehr Meinungen als Lampen.
Viele sind Modeerscheinungen, die auch in der Feuerwerwelt in letzter Zeit immer mehr um sich greifen.
Aber so viele verschiedene Lampen und Philosophien machen es natürlich sehr schwer bis unmöglich, in einem Test die besten für seine Feuerwehr zu finden. Auch Erfahrungen anderer helfen nur ein Stück weit weiter (persönliche Meinung ist da das Stichwort; bringe ich auch zu gerne ein).
Als ich in die Feuerwehr kam, gab es nur klassische Handscheinwerfer, die sich maximal darin unterschieden, ob sie hell- oder dunkelgrau waren; da gabs diese Probleme nicht...
Gruß an alle
Martin
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