News | Newsletter | Einsätze | Feuerwehr-Markt | Fahrzeug-Markt | Fahrzeuge | Industrie-News | BOS-Firmen | TV-Tipps | Job-Börse |
Rubrik | vorbeug. Brandschutz | zurück | ||
Thema | Vorbeugender Brandschutz ein 'Fass ohne Boden' für den Bauherrn???? | 27 Beiträge | ||
Autor | Andr8eas8 H.8, Dresden / Sachsen | 828589 | ||
Datum | 21.03.2017 18:32 MSG-Nr: [ 828589 ] | 8829 x gelesen | ||
Infos: | ||||
geschrieben von Harald Schramke, Köln Der VDS bildet allerdings extra dafür Fort und fordert diese Prüfungen, teilweise nach Erstellung, teilweise Jährlich. Das ist ja richtig und begrüßenswert., aber - ich sprach hinsichtlich solcher Prüfungen von der Prüfnorm für Erstprüfungen der VDE 0100-600 und da kommt das Thema vorbeugender Brandschutz eindeutig zu kurz, es wird nur darauf verwiesen, daß das Ziel ist zu prüfen ob alle Installationsnormen eingehalten sind, wenn man dann nach dem Begriff Brand oder thermische Auswirkung sucht muß man erst zu VDE 0100-100 131.3 oder sicher auch in VDE 0100-420 zurück, das Thema elektrischer Schlag wird dagegen auch in der Prüfnorm mehrfach ansprochen und ist deren Basis, - diese VdS Prüfungen erfolgen in einem Teil der gewerblichen Betriebe, aber grundsätzlich erst einmal nicht im Wohnungsbereich aber genau dort liegen laut der Statistik siehe Tabellen die Masse der Rauchtoten und Bandtoten http://www.diesteckdose.net/forum/showthread.php?t=15999&page=2 geschrieben von Harald Schramke, Köln Da ist die Frage der Reellen Brandursachen zu klären. Die bei weitem meisten Brandursachen liegen in defekten Endgeräten und in Steckdosen begründet (behaupte ich mal). Dort ist der RCD 30mA bereits flächendeckend vorgeschrieben. Das mit den reellen Brandursachen könnte so sein. Mit ist darüber jedoch keine Statistik bekannt. Auf alle Fälle liegen die Hauptprobleme im privaten Bereich. Wenn es so wäre, dann wäre doch die logische Schlußfolgerung alle Verteilerdosen, Verlängerungsleitungen und Stecker der Endgeräte mit Brandschutzschaltern gekoppelt mit Fehlerstromschutzschalter im Stecker auszurüsten und andere Produkte vom Markt zunehmen oder zu verbieten. Die Umschlagrate diese Produkte liegt bei 7 bis 10 Jahren und dann wäre das Problem gelöst. Die USA haben so etwas ca. 1994 mit einem Stecker mit RCD 30 mA für alle Föhne - belieber Brandbeschleuniger und Tötungsmittel - eingeführt. Nach 7 Jahren waren die Föhntoten bei 0. 2011 wurde dann nachdem man sich die Todesfallstatistik noch 10 Jahre angesehen hatte diese Technik zum Gesetz erhoben. Die Anwendung des RCD 30 mA als in der elektrischen Anlage und auch aller anderen VDE und DIN Normen bezieht sich immer auf die Zukunft. Wir haben in Deutschland bei einem Wohnungsbestand von ca. 40 Mio eine Neubaurate einschließlich Renovierung von ca. 1 %, d.h. 400.000. Es dauert dann immer 100 Jahre bis eine Maßnahme vollständig umgesetzt ist, wenn diese für eine Anlage vorgeschrieben wurde. Der RCD im Bad ist seit Mai 1984 vorgeschrieben, d.h. heute ca. 34 Jahre macht 34 % Umsetzung. Der RCD für Außenbereiche ist seit 1989 vorgegeben macht ca. 29 Jahr entspricht 29 %, der RCD allgemein für durch Laien bedienbare Steckdosen mit gewissen Ausnahmen für stationäre Geräte steht seit 2007 in der Norm macht 10 % soweit zur "Flächendeckung" von Schutzmaßnahmen. Vielleicht kommt wenn man die Verkaufszahlen der Hersteller kenne würde auch bei positiver Betrachtung etwas mehr heraus. Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen Geändert von Andreas H. [21.03.17 18:37] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
<< [Master] | antworten | >> | ||
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren | ||
|
|