Rubrik | Einsatz |
zurück
|
Thema | Zu wenig Löschwasser für Feuerwehren | 39 Beiträge |
Autor | Rola8nd 8K., Reute / Baden-Württemberg | 828659 |
Datum | 24.03.2017 07:11 MSG-Nr: [ 828659 ] | 1981 x gelesen |
Infos: | 22.03.17 weiterer Einsatzbericht: Brand eines Einfamilienhauses 22.03.17 Einsatzbericht: Brand eines Einfamilienhauses
|
Löschgruppenfahrzeug
Tanklöschfahrzeug
Bürgermeister
Viele Daumen nach unten
Wir sind eine Feuerwehr die auf unseren LF und auf dem TLF insgesamt 3600 Liter Wasser spazieren fahren. Wir haben unsere Einsatztaktik so ausgelegt das wir, um Manpower zu sparen, erst das zweite Fahrzeug an das gut ausgebaute und leistungsstarke Hydrantennetz anschließen. Und trotzdem ist es Standard in unseren Übungen immer mal wieder die TS8 ein zu bauen. Wasserentnahme gehört zu den Standards im Feuerwehrleben wie eine Leiter stellen auch. Denn auch das beste Wassernetz kann ausfallen. Komplett oder auch nur teilweise. Bei uns sind es Bachläufe und Tiefbrunnen. Und die Tiefbrunnen sind es die wir auch immer wieder, aus eigenem Interesse auf ihre Funktion prüfen.
Was ich damit sagen will, es ist auch die Aufgabe des Kommandanten sich ein Bild über die örtliche Löschwasserversorgung zu machen. Wenn er Defizite entdeckt muss er diese An die Ortsverwaltung schriftlich weitergeben und auf Behebung pochen.
Ich kann mir in dem gegebenen Fall nicht vorstellen, dass der Kommandant überrascht war zu wenig Löschwasser aus den Leitungen zu bekommen und das der Löschteich leer ist.
Wenn ja hat er seinen Job nicht richtig gemacht, weil er die Löschwasserversorgung nicht selbst überprüft hat.
Wenn er es wusste und sich nicht schriftlich für die Behebung eingesetzt hat dann hat er seinen Job ebenso wenig gut gemacht. Wenn er das gemacht hat und der BGM dies ignoriert hat, dann bin ich gespannt was die Versicherung macht.
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|