Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | PMeV veröffentlicht Papier mit Anforderungen an das FMS 2.0 | 34 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 830440 |
Datum | 26.05.2017 16:48 MSG-Nr: [ 830440 ] | 4209 x gelesen |
Infos: | 03.07.18 Funkmeldesystem 2.0: Das Anforderungespapier 03.07.18 Konzept für neues Funkmeldesystem im BOS-Digitalfunk 03.07.18 FunkMeldeSystem im BOS-Digitalfunknetz - FMS 2.0 - Anforderungen & technische Lösungsmöglichkeiten 01.06.17 Frequenzen für die BOS-Breitbandkommunikation: national und international sind die Weichen gestellt
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Hallo,
Geschrieben von Dirk O.In Bayern funktioniert die Statusabgabe und Auswertung im Rechner der Leitstelle im Tagesgeschäft ganz gut. Natürlich gibt es noch ein paar Kinderkrankheiten/Schwächen (Quittierung der Rückquittung seitens der Leitstelle muss aktuell bei jedem Status im Fahrzeug händisch erfolgen, keine dauerhafte Anzeige des aktuellen Status (scheint in Hessen dagegen zu funktionieren), Fremdanmeldung innerhalb Bayern bzw. über die Landesgrenze hinweg nicht möglich).
Und genau da sieht man wieder das Problem. Anstatt bundesweit sowas ins Netz einzubauen (wo es hingehört) obliegt es den einzelnen Ländern, da was hineinzubasteln. Spätestens bei Grenzübergreifenden Einsätzen wundert man sich dann, dass es nicht mehr funktioniert. Da brauchen wir nicht von einem vereinten Europa zu sprechen, wir bekommen es ja nicht einmal innerhalb Deutschlands hin.
Geschrieben von Dirk O.Die angekündigten Wunder von Digitalfunk haben wir nicht erhalten, aber es funktioniert hier im Landkreis ganz passabel.
Ja, der "normale" Funkbetrieb funktioniert bei uns reibungslos. Sowohl als Ersatz für 4m als auch für 2m im Einsatzstellenbetrieb (Wir hatten auch bisher kein FMS, daher geht es ganz gut ohne). Während wir seit nunmehr fast 4 Jahren problemlos digital funken (wir in RLP haben ja den Sonderfall, dass nach Alarmierung der Einsatz von der lokalen Feuerwehreinsatzzentrale abgewickelt wird und nicht mehr von der Leitstelle), hat man es bisher immer noch nicht geschafft, die Leitstellen fest ins Netz einzubinden. Immerhin ist die Netzabdeckung im Digitalfunk bei uns wesentlich besser als vorher die 4m-Abdeckung.
Geschrieben von Dirk O.Über die Vorteile wird dagegen manchmal gar nicht gesprochen (z.B. Gruppentrennung bei Messzugübungen/-einsätzen / Großeinsätzen, Gruppentrennung in Flächenlagen, TMO-Abdeckung mit Handgeräten z.B. bei Personensuchen, einfacher Repeater-Einsatz bei größeren Gebäuden usw.)
Hab zumindest ich hier allerdings schon recht oft getan.
Gruß,
Michael
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