Rubrik | Fahrzeugtechnik |
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Thema | neue E-Fahrzeuge bei der Post | 80 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 832687 |
Datum | 10.08.2017 13:47 MSG-Nr: [ 832687 ] | 5783 x gelesen |
Infos: | 16.08.17 Rettungskarte StreetScooter Work L 16.08.17 Rettungskarte StreetScooter Work 25.01.17 heise.de: Elektroauto Streetscooter: Die Post zeigt Autoherstellern den Weg 25.01.17 FW-Forum: Einsätze mit Elektrofahrzeugen 25.01.17 FW-Forum: Womit bei Elektrofahrzeugen zu rechnen ist
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1. Medizinische Task Force (BBK)
2. Mannschaftstransportfahrzeug
Feuerwehr
Hallo,
Geschrieben von Bernhard D.Anderseits gibt es Feuwehren mit dutzenden Standorten wo ein eigenes Gerätewart durchaus Sinn machen kann.
Sind bei uns aktuell 17 Standorte, durch Fusion zweier Gemeinden werden es demnächst mehr. Die Fahrzeugwartungen erfolgen aber normalerweise in einer zentralen Werkstatt. Ich sehe da zumindest bei uns keinen Bedarf, dafür ein eigenes Fahrzeug egal welcher Art anzuschaffen. Für reines Fahren mit Kleinmaterial steht ein MTF, für größeren Materialtransport ein Fahrzeug mit Pritsche/Plane zur Verfügung. Eine mobiler Werkstatt kann man haben, muss man aber nicht unbedingt. Und wenn schon, ist es dann eines von vielleicht 25 Fahrzeugen der Feuerwehr.
Geschrieben von Bernhard D.Mit aller Gewalt sollten E-Fahrzeuge nicht jetzt kurzfristig bei den Feuerwehren eingeführt werden, aber ganz der Debatte sich zu verschließen sollte man sich auch nicht, zumal im FW-Fahrzeugbereich es durchaus Jahrzehnte dauern kann bis NModel/Antriebswechsel wirklich bei der FW ankommen.
Daher macht es auch erst Sinn, auf entsprechende Antriebsarten umzusteigen, wenn sie technisch ausgereift sind. Spätestens wenn man die gerade aufkommende Umweltbilanz von Akkupacks in Fahrzeugen betrachtet, macht es gerade bei wenig fahrenden Wehren (und mir sind da viele bekannt, deren Fahrzeuge selbst nach 30 Jahren noch Kilometerstände deutlich unter 30.000km haben, also weniger als 1.000km Jahresfahrleistung) kaum Sinn, auf Elektrofahrzeuge umzusteigen. Es dürfte auch keinen Akku geben, der ca. 20 Jahre lang, selbst bei wenig Nutzung, aushält. Spätestens nach dem Akkutausch ist dann die Umweltbilanz komplett im Eimer.
Geschrieben von Bernhard D.Anderseits könnte man durch die kurzfristige Beschaffung eines E-FW-Fahrzeuges eine " Grünenfraktion " im Stadtrat u.a. feuerwehrfreundlicher stimmen ;-)))
Es wäre auch für diese Fraktion vielfach hilfreicher, mit einigen Themen realistischer umzugehen. Auf eine "Freundlicherstimmung" durch unsinnige, Geld verschlingende Aktionen leg ich keinen Wert. Sowas verträgt sich nicht mit meinen politischen Grundprinzipien.
Gruß,
Michael
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