Nach einem ersten gescheiterten (und gestoppten) Versuch vor über 10 Jahren auf digitalen Einstzstellenfunk zu gehen, haben wir jetzt seit einigen Wochen den Einsatzstellenfunk wieder auf Digitalfunk umgestellt.
Da spielte auch die Stituation der analogen Handfunkgeräte eine Rolle( Ersatzakkus, Helm-Sprechgarnituren für die alten Handfunkgeräte funktionieren nicht ausreichend u.v.m).
Die neuen digitalen Handfunkgeräte sind jetzt auch deutlich besser "feuerwehrtauglich", d.h. Einschalten und es funktioniert (im Regelfall)...
Die Herausforderung ist immer der Funk in größeren Gebäuden mit viel armierten Beton, Brandschutztüren und im ungüsntigsten Fall Alufassaden und verspiegelten Fenstern. Bei einer Gebäuderäumung (Übung) hatten wir die Grenzen der Reichweite in Gebäuden plastisch erlebt. Deswegen haben wir jetzt in Verbindung mit Repeatern an vielen Stellen im Werksgelände geübt, wie die Funkversorgung mit und ohne Repeatern ist und wo bei best. Gebäuden/Strukturen der Repeater positioniert werden muss.
Mein persönliches Fazit ist: normaler Digitalfunk kann sehr schnell in Gebäuden am Ende sein. Bei großen Gebäuden mit viel Stahl oder gar Alufassaden, unterirdischen Versorgungsstrukturen etc. wird man wohl in den meisten Fällen einen Repeater brauchen, wenn keine Gebäudefunkanlagen vorhanden sind. Am besten war es, wenn wir in solchen Fallen den Repeater im Geäude (Eingangsbereich innen) plaziert hatten.
Als Konsequenz hieraus ist jetzt der Repeater auf dem ELW verlastet und kann an der Einsatzstelle direkt in das Gebäude gestellt warden.
..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...
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