Geschrieben von Nicolas G.Ich hatte hier in der Region schon mit einigen Wehrführern Kontakt Nach meiner Ansicht ist genau das die Ursache für die hier schon angesprochenen Probleme: Kommunen verweigern finanzielle Unterstützung, Probleme Leute für die Seitenbetreuung zu finden...
Der Ansprechpartner sollte der Wehrleiter sein, nicht die einzelnen Wehrführer. Wenn man die Öffentlichkeitsarbeit auf dieser Ebene ansiedelt, ist man auf der Ebene, auf der die Politik angesprochen wird um die Haushaltsmittel bereitzustellen. Man ist auf einer Ebene, wo man ganz andere Möglichkeiten hat eine Homepage zu finanzieren, Betreuer zu finden und regelmäßig aktualisierte Inhalte bereitzustellen.
Nimmt man dagegen die geliebte Kleinstaaterei als Maßstab, klappt das natürlich nicht, die Seiten verstauben, die Aufgabenträger wollen die Kosten für vernünftige Auftritte nicht tragen. Dann ist man aber auch nicht vergleichbar mit dem Unternehmen aus Kay St.'s Beitrag, sondern mit dem gleichen 1-Mann-Handwerkerbetrieb, dem die Nachbarstochter mal eben ne 08/15-Homepage gebastelt hat, weil gerade jeder eine hat.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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