Rubrik | Kommunikationstechnik |
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Thema | Anschlagsziel BOS-Digital-Funkmast :-( | 16 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 835598 |
Datum | 06.12.2017 15:41 MSG-Nr: [ 835598 ] | 2976 x gelesen |
Direct Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, in dem man sich direkt mit anderen Geräten verbindet ohne über das Netz zu gehen
Direct Mode Operation, Betriebsmodus im Digitalfunk, in dem man sich direkt mit anderen Geräten verbindet ohne über das Netz zu gehen
Hallo,
Geschrieben von Daniel R.In der Regel sollte es von der Netzabdeckung her nicht groß etwas ausmachen, wenn eine Basisstation ausfällt, da sich die Abdeckungsbereiche überlappen sollten.
Eben. Beim Analogfunk hatten wir z.B. für den kompletten Landkreis 3 Standorte für den Gleichwellenfunk bzw. für den Ausweichkanal 2 Standorte mit entsprechend noch schlechterer Ausleuchtung. Noch dazu an den gleichen Standorten wie der Betriebskanal.
Geschrieben von Daniel R.Wobei man fairerweise dazusagen muss, dass beim 4m es auch kein großen Problem wäre auf den UB oder OB-Kanal oder gar den 70cm-Link einen Träger zu legen und damit den Kanal dicht zu machen. Jedoch konnte man beim 4m dann wenigstens noch auf den Ausweichkanal schalten, bei TETRA nicht mehr möglich soweit ich nun weiß.
Siehe meine Ausführungen oben. 1. Störmöglichkeit war, einfach ein Trägersignal auszusenden und die 4m-Frequenz war belegt bzw. tot. 2. Störmöglichkeit, ein direkter Angriff auf den Sendemast, hätte mindestens 1/3 bis die Hälfte des Landkreises lahmgelegt. Ich weiß jetzt gar nicht, wie viele Tetra Basisstationen das Gebiet genau versorgen, 10 reichen aber definitiv nicht.
Und komm mir jetzt nicht mit dem Funkkanal der Polizei oder des Rettungsdienstes, die man im Störfall hätte benutzen können. Die befanden sich bisher auch am gleichen Standort.
Geschrieben von Daniel R.Auch finde ich TETRA generell, vor allem für den Innenangriff und in bergdurchsetztem Gelände teils sehr mangelhaft. Da hatte man noch soeben glasklaren Empfang und ein paar Schritte daneben geht komplett gar nichts mehr.
Darf ich mal lachen. Beim bisherigen 4m-Band kam bei uns erst gar keiner auf die Idee, drinnen zu funken. Denn schon draußen bekam man mit Handfunkgeräten keine Abdeckung, selbst mit Fahrzeugfunkgeräten war an vielen Stellen "glasklarer Empfang" nur Wunschdenken.
1. Dass Innenangriff nur im DMO erfolgen soll, sollte sich inzwischen rumgesprochen haben
2. Die Reichweiten sind im DMO nicht wahnsinnig unterschiedlich zu 2m Analogfunk.
Für bergdurchsetztes Gelände kann ich deine Behauptungen gar nicht nachvollziehen. War es im 4m-Analognetz unheimlich aufwändig, ein bestehendes Netz durch Zusatzstandorte zu erweitern, ist dies beim Digitalfunk eigentlich kein größeres Problem. Auch zeigt mir der aktuelle Netzausbau zumindest in unserer Gegend, die man auch als Mittelgebirge und damit bergdurchsetzt bezeichnen kann, dass die Netzabdeckung um ein vielfaches besser ist als im Analogfunk.
Gruß,
Michael
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| 01.12.2017 14:25 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt |
| 06.12.2017 14:53 |
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Dani7el 7R., Vorarlberg |
| 06.12.2017 15:41 |
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Mich7ael7 W.7, Herchweiler | |