Ich weiß jetzt gar nicht, wie viele Tetra Basisstationen das Gebiet genau versorgen, 10 reichen aber definitiv nicht.
Und komm mir jetzt nicht mit dem Funkkanal der Polizei oder des Rettungsdienstes, die man im Störfall hätte benutzen können. Die befanden sich bisher auch am gleichen Standort.
Nun, das ist eine Frage des Aufbaus des entsprechenden Netzes.
Darf ich mal lachen. Beim bisherigen 4m-Band kam bei uns erst gar keiner auf die Idee, drinnen zu funken. Denn schon draußen bekam man mit Handfunkgeräten keine Abdeckung, selbst mit Fahrzeugfunkgeräten war an vielen Stellen "glasklarer Empfang" nur Wunschdenken.
Da haben wir andere Erfahrungen gemacht. Die Netzabdeckung beim 4m war einwandfrei und selbst an kritischen Stellen oder Indoor hatte man halt ein wenig rauschen.
Für bergdurchsetztes Gelände kann ich deine Behauptungen gar nicht nachvollziehen. War es im 4m-Analognetz unheimlich aufwändig, ein bestehendes Netz durch Zusatzstandorte zu erweitern, ist dies beim Digitalfunk eigentlich kein größeres Problem. Auch zeigt mir der aktuelle Netzausbau zumindest in unserer Gegend, die man auch als Mittelgebirge und damit bergdurchsetzt bezeichnen kann, dass die Netzabdeckung um ein vielfaches besser ist als im Analogfunk.
In dem Fall freut es mich, dass ihr positive Erfahrungen mit TETRA gemacht habt. Wir haben da leider Gegenteiliges erlebt, nämlich dass die Ausleuchtung mit TETRA merklich schlechter ist, als bei analog, vor allem in Tälern. Mag auch sein, dass bei euch mehr auf einen ordentlichen Netzausbau geachtet wurde. Ich kann da nur meine individuellen Eindrücke wiedergeben.
Grüße
Daniel
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