Rubrik | Taktik |
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Thema | Fragwürdiger Entwurf einer Stellungnahme der DGUV zum Einsatz von CO2 | 21 Beiträge |
Autor | Volk8er 8L., Erlangen / Bayern | 835677 |
Datum | 08.12.2017 21:59 MSG-Nr: [ 835677 ] | 3174 x gelesen |
Infos: | 08.12.17 Einsatz von CO2-Feuerlöscher in Räumen - Stellungnahme des Sachgebiets Betrieblicher Brandschutz (Stand: 30 .11.2017)
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Das Eigenschutz wichtig ist und von uns zu beachten ist - ich glaube, dass müssen wir hier in diesem Kreis nicht betonen.
Wenn man aber mit solchen Vorschriften den Einsatz von CO2-Löschern "regulieren" will, dann schafft man Randbedingungen, wo der CO2-Löscher nicht mehr eingesetzt werden kann. Und was sind dann die Folgen?
Nimmt man ein für diesen Einsatzzweck geeignetes Löschmittel aus der Anwendung heraus, dass zudem wenig Löschmittelschäden (bis hin zu gar keinen Löschmittelschäden) verursacht - was soll dann in solchen Szenarien als Löschmittel zukünftig eingesetzt werden????
Ich kann nicht ein Löschmittel quasi zurückdrängen ohne eine praktisch brauchbare Alternative anzubieten.
Bei allem Verständnis (als Sicherheitsingenieur) für Verbesserung des Arbeitsschutzes, aber vielviele CO2-Erstickungstote hatten wir bei Löscheinsätzen denn? Wie lange ist denn tatsächliche die CO2 Exposition? Wenn ich an reale Einätze in Elektroanlagen zurückdenke und die dort vorgenommene Menge an CO2 um das Ziel Brandbekämpfung zu erreichen, dann hätten wir nach diesen etwas hysterischen Ansätzen Alle tot sein müssen... sind wir aber nicht. Soweit zu Theorie und Praxis.
..natürlich gebe ich hier nur meine ganz persönliche Meinung kund...
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