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Rubrik | Kommunikationstechnik | zurück | ||
Thema | FUG9C Koffereinbau für Relaisbetrieb | 7 Beiträge | ||
Autor | Adri8an 8R., Utting / Bayern | 836626 | ||
Datum | 16.01.2018 12:46 MSG-Nr: [ 836626 ] | 1471 x gelesen | ||
Geschrieben von Florian E. Erste Idee war, den "Digitalfunkkoffer" des THW zu adaptieren. Leider hat mir der Hersteller mitgeteilt, das die FUG9C mit Bedienteil und Stecker usw. länger als die Digitalgeräte sind und deshalb das nicht klappt. Im Notfunk recht verbreitet sind Flightcases aus der Veranstaltungstechnik. Diese sind Robust, halten auch einen kurzen Regenschauer aus, und recht günstig in der Anschaffung. Es sind nahezu alle Größen und Formen erhältlich, meist in 19"-Technik. Gedacht sind diese allerdings für den Indoorbereich. Beispiel: Link Zusätzlich soll das ganze Ding IP 66 oder höher sein, da ich das Ding zusammen mit den Mast irgendwo ins Gelände stellen will ohne das ich mir da große Sorgen und Feuchtigkeit, Matsch und Regen machen muss. Du hast dir hohe Ziele gesetzt. Dieser Fall schreit ja schon fast nach Alubox (Zarges etc.). Auf diese Art haben wir unseren Umsetzer ausgeführt. Funktechnik mit Stromversorgung in der Kiste, seitlich die Kabeldurchführungen eingesetzt. Der überstehende Deckel der Kiste schützt gleichzeitig die Steckverbinder in gewissem Maße vor Regenwasser. Im inneren kann eine Frontplatte eingelassen werden in welcher Knöpfe, Batterieanzeige und Bedieneinheiten verbaut werden. So hat die Kiste ein ganz ordentliches Bild. Ebenfalls kann dort Zubehör wir z.B. das Antennenkabel zum Transport untergebracht werden. Relativ aufwändig wird in jedem Fall die wasserdichte Durchführung der Anschlusskabel, da sollte man hochwertige Komponenten verwenden. Ich nutze im HF-Bereich nur Markenwahre wie Telegärtner, Kathrein oder Huber&Suhner, das spart viel unnötigen Ärger. Achtung: die im BOS-Bereich üblichen PL-Stecker sind nicht wasserdicht, ich nutze nur N. Alubox mag ich nicht so richtig, da ich eigentlich in diesem Falle ein nicht leitfähiges Gehäuse haben möchte (Thema Anwenderschutz). Ich halte es für günstiger ein geerdetes Blechgehäuse zu haben. In diesem können leicht weitere Winkel und Platten eingearbeitet werden, die alle zusammenhängend geerdet sind. Verwendest du Kunststoff musst du die doppelte oder verstärkte Isolation von Anfang bis Ende gewährleisten. Selbst eine Frontplatte, Schraube oder Niete im Gehäuse darf nicht mit einer einfach isolierten Ader in Berührung kommen können. Sofern du keine Elektrofachkraft bist solltest du dir bezüglicht sauberer doppelter Isolation/Erdung Hilfe holen. Auch die Koaxstecker sollten von einer Person mit Ahnung gecrimpt werden, andernfalls wird die Kiste nicht Betriebssicher funktionieren. Gerade bei einem Relais wäre das sehr ungünstig. Viele Grüße Adrian Dieser Beitrag stellt einen Auszug meiner aktuellen Meinung dar. Diese muss nicht zwangsläufig mit der offiziellen Meinung meiner Dienststelle/HiOrg korrelieren. | ||||
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