Geschrieben von Matthias K.Beide Fahrzeugkonzepte scheinen ziemlich sicher zu sein.
Ja, auf jeden Fall.
Das größere Risiko geht da immer von der ganz normalen Teilnahme am Straßenverkehr aus.
Geschrieben von Matthias K.In den Autoforen stehen sich natürlich die Erdgas-Befürworter und die Elektrik-Befürworter ziemlich unversöhnlich gegenüber.
Das ist im Usenet noch besser ;-)
Geschrieben von Matthias K.Wir wollen mal noch annehmen, dass die größere Zahl der Fahrten innerhalb der elektrischen Reichweite (40 km) erledigt werden kann, dass aber die größere Zahl der Kilometer auf der Langstrecke passieren. Wir müssen also, um realistisch zu bleiben, noch davon ausgehen, dass der Wagen regelmäßig für bundesweite Verbandsarbeit genutzt wird.
Ganz klar:
Sowohl für die Sicherheit, als auch für die Unwelt und vermutlich auch für den Geldbeutel dürfte der Diesel die beste Wahl sein.
Der elektrische Antrieb bringt nur auf kürzeren Strecken (wenn komplett elektrisch gefahren wird) oder bei Berg-Tal- bzw. Stop-and-Go-Fahrten Vorteile (durch die Rekuperation). Auf der Langstrecke bringt er zusätzliches Gewicht, was mit dem fossilen Treibstoff bewegt werden muss. Dazu kommt die Frage, wie "sauber" der zum Aufladen genutzte Strom aus der Steckdose ist, und wie denn überhaupt die Umweltbilanz der Batterie aussieht. Der Erdgasantrieb ist auch fossil, bringt aber vermutlich trotz höherer Verbrennungstemperatur bessere Werte bei CO2 und NOx als der normale Benziner.
Der Diesel hat eigentlich vor allem den Nachteil, dass er momentan ein sehr schlechtes Image und deswegen (!) eine unsichere Zukunft gerade im städtischen Bereich hat.
Wer wirklich was für die Umwelt tun will, fährt im Nahbereich mit dem Fahrrad und die Langstrecke mit der Bahn.
So jedenfalls die Theorie.
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