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Rubrik | Recht + Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Ausrücken ohne Alarmierung | 68 Beiträge | ||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 837032 | ||
Datum | 29.01.2018 13:16 MSG-Nr: [ 837032 ] | 4422 x gelesen | ||
hallo, Geschrieben von Steffen W. Man kann das Personal nicht doppelt und dreifach verplanen und wenn man die Wahl hat, ist man doch eher weiter vorn unterwegs als irgendwo im rückwärtigen Büro. so machen wir es: eine Führungsgruppe ( = "Spezialisten" die auch regelmässig üben) besetzt bei bestimmten Alarmstichworten wie z.B. Wohnungsbrand den ELW 1 und rückt mit dem aus. Dann spielt die (Führungsunterstützungs-) Musik vor Ort. Incl. Ladedarstellung usw. In den Gerätehäusern wird dann der Funk von Feuerwehrangehörigen besetzt die dort in Bereitschaft sind. Bei Flächenlagen bleibt der ELW 1 in der Regel stehen und die Führungsgruppe besetzt ein vorher definiertes Feuerwehrhaus und unterstützt den Einsatzleiter der von dort aus den Einsatz führt und die Kräfte einteilt. Da braucht dann die Leitstelle nichts mehr koordinieren sondern kippt einfach die Aufträge z.B. per Fax zentral für eine Gemeinde bei der dortigen Führungsgruppe ab. Die werden dann auf Gemeindeebene vom EL disponiert. Dieses Konzept ist in BaWü weit verbreitet und wird schon seit sehr vielen Jahren im Lehrgang 104 "Einsatzleiter der Führungsstufe C (Verbandsführer)" so gelehrt und in praktischen Übungen ausgebildet. Ich kenne hier in der Umgebung viele Feuerwehren die das schon lange so umgesetzt haben. Mit ein grosser Vorteil liegt darin das die Mannschaft der Führungsgruppe Einsatzroutine hat und auch regelmässig übt. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | ||||
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