Rubrik | ABC-Gefahren |
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Thema | Einsatzstellenhygiene | 43 Beiträge |
Autor | Bern8har8d D8., Schwetzingen (BaWü) / Baden-Württemberg | 838013 |
Datum | 04.03.2018 09:54 MSG-Nr: [ 838013 ] | 2937 x gelesen |
Infos: | 05.11.17 FW-UB: Einsatzstellenhygiene und Kontaminationsverschleppung bei der Feuerwehr 05.11.17 FW-Magazin: Grobe Dekontamination und Einsatzstellenhygiene
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1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Guten Tag
Mangelte Schwarz/Weiß-Trennung wurde beri einer FF u.a. auch schon mal im Feuerwehrbedarfsplan als deutliches Defizit bei Feuerwehr aufgezeigt:
-> KFV HN " Deutliche Defizite bei Feuerwehr aufgezeigt "
[...]
Kommen die Kameraden und Kameradinnen aus dem Einsatz zurück, fehlt die sogenannte Schwarz-Weiß-Trennung. Nach einem Einsatz ist eine Dekontamination in einer Schleuse nicht möglich. Diese gibt es in Neckarwestheim schlichtweg nicht.
Bei der Dekontamination geht es in diesem Fall nicht um Strahlung im Atomdorf, sondern zunächst um scheinbar harmlosen Staub und Ruß aus dem Einsatz. Die Partikel, die an der Kleidung, in den Haaren, an der Gesichtshaut haften, sind aber unter Umständen hochgradig giftig.
[...]
Wenn der Partner aus dem Einsatz zurückkommt, nach Rauch stinkt, dann hängen ihm Partikel an, etwa hochgiftige Dioxine, die nach dem Löscheinsatz nicht nur im Magazin verteilt, sondern mit ins Schlaf- oder Kinderzimmer getragen werden. Kontaminationsverschleppung nennt man das.
[...]
Gruß aus der Kurpfalz
Bernhard
" Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung !"
(Heinrich Heine)
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