Rubrik | Rettungsdienst |
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Thema | Görlitz: wieder ein SoSi-Fall mit Arzt #
| 46 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 R.8, GL (Köln) / NRW | 838829 |
Datum | 10.04.2018 13:22 MSG-Nr: [ 838829 ] | 3646 x gelesen |
Infos: | 17.04.18 Bußgeldstreit in Görlitz Doktor Prejzek bleibt 17.04.18 Es fehlt der Respekt vor unserer Arbeit 07.04.18 Bestätigung des ÄLRD 06.04.18 Bußgeldbescheid AZ 81178579 vom 26.03.2018 06.04.18 Webseite Arztpraxis Prejzek 06.04.18 PM der Stadt dazu
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Rettungstransportwagen
(Altfahrzeuge nach DIN 75080, heute nach DIN EN 1789 Typ C)
Umfangreiche medizinische Ausstattung.
Zum Transport von Notfallpatienten vorgesehen gemäß RettG NW.
Geschrieben von Volker L.1) 84km/h in der 30iger Zone ist sicherlich zu viel des Guten.
eindeutig
Geschrieben von Volker L.2) Vom Alarmierungsbild her konnte der Arzt sicherlich davon ausgehen, dass Eile geboten war - aber 54km/h zu schnell ist trotzdem zu viel
Wenn er davon ausgegangen ist, warum wird er erst 20 Minuten nach der "Alarmierung" geblitzt ?
Wenn der RTW nach dem Telefonat mit ihm eingerückt ist, welcher Notfall soll da vorliegen der einen solche Geschwindigkeitsübertretung rechtfertig ?
Geschrieben von Volker L.4) Die Reaktion des Arztes aus Protest die Praxis zu schließen halte ich für wenig zielführend und unüberlegt (mit Hinblick auf seine Existenz) und rücksichtslos den Patienten gegenüber. Oder gibt es im Hintergrund uns unbekannte Gründe, die vielleicht eine Praxisschließlung nahelegen, dafür aber einen medienwirksamen Grund noch suchen?
Nach seiner Kampange gegen OA-Mitarbeiter vielleicht sinnvoll ;-)
Zumindest sehe ich da eher Vertrauen zerstört als aufgebaut durch sein Verhalten....
Geschrieben von Volker L.5) Stadtverwaltung mit Stellungnahme: Auch dies sollten sich mal ansatzweise Gedanken über Sinn, Unsinn und Nutzen machen... Es sollte im Interesse der Stadt liegen dass im Notfall Ärzte bereit sind entsprechend tätig zu werden.
Für eine Kassenärztliche Leistung stehen nun mal keine Sonderrechte zu, die selbst wenn sie gegolten hätten deutlich überspannt wurden. Insofern wurde durch eine Behörde ein Rechtsverstoß geahndet. Jeder andere BOSler hätte genauso behandelt werden müssen ;-)
mit freundlichen Grüßen
Michael
Wer Schreibfehler findet darf sie behalten ,-)
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