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| Rubrik | Fahrzeugtechnik | zurück | ||
| Thema | Mercedes Benz SA-Code V5W Feuerwehrfahrzeug /V5Y hoheitliches Fahrzeug | 4 Beiträge | ||
| Autor | René8 D.8, Jülich / NRW | 840158 | ||
| Datum | 09.06.2018 12:59 MSG-Nr: [ 840158 ] | 1783 x gelesen | ||
Ich übernehme mal den Text aus den Aufbaurichtlinien eines bekannten Fahrzeug Herstellers 3.25.1 Drehmomentbegrenzung bei Überschreitung der zulässigen NOx-Emissionen Ab 1. Oktober 2007 (Neuzulassungen) schreibt der Gesetzgeber in der EU vor, dass eine permanente Erfassung/Überwachung des Stickoxid-Gehaltes (NOx-Wert) im Abgas vorhanden sein muss. Damit müssen alle Fahrzeuge mit Dieselmotor (ab Euro 4) mit einem NOx-Sensor und zusätzlichem Steuer-gerät ausgestattet werden. Der NOx-Sensor überwacht die NOx- Emissionen. Geringere Überschreitungen werden durch eine blinkende Warnleuchte im Instrument angezeigt, bei höheren Fehlwerten (z. B. fehlendes AdBlue) erfolgt eine stufenweise Drehmomentbegrenzung des Motors, so dass die Fahrt bzw. der Arbeitseinsatz nur noch mit deutlich reduzierter Motorleistung fortgesetzt werden kann. Der Einbau des NOx-Sensors erfolgte ab Auslieferungsdatum 2. Juli 2007 und war für Erstzulassungen ab dem 1. Oktober 2007 verbindlich. Für Fahrzeuge mit hoheitlichen Aufgaben (Polizei, Feuerwehr, Rettungsdienste, u. a.) kann der NOx-Sensor über die Code ZD1 (Steuergeräteparametrie-rung) deaktiviert werden, jedoch nicht beim U20. Es erfolgt eine entsprechende Eintragung in der Zulassungsbescheinigung Teil 1 (ehemals Fahrzeug-schein). Wird auch Umgangssprachlich als schalten ins Notfahrprogramm bei AdBlue Mangel bezeichnet. Gruß René Dahmen
Geändert von René D. [09.06.18 13:00] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = | ||||
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