Hallo zusammen,
Geschrieben von Thomas M.Alkoholgenuss ist ein akzeptierter Bestandteil in unserem Kulturkreis ist, somit sehe ich auch keinen Sinn in einem grundsätzlichen Verbot. Wichtiger wäre mir dann den verantwortungsvollen Umgang einzufordern, also keine 3 Bier zum Mittag aber 1 Bier/- (n=Genußmittel) am Abend beim "Lagerfeuer".
Ja, diese Aussagen habe ich schon vor 25 Jahren gehört. Verbunden mit der Aussage, dass sich die Betreuer von niemandem ihr "Feierabendbier" verbieten lassen werden. Ich bin der festen Überzeugung, es muss auch möglich sein Jugendarbeit ohne Alkohol durchzuführen. Gerade Betreuer in einer Organisation wie der Feuerwehr gelten als "Vorbilder" und mnach einer versucht da nachzueifern. Außerdem kann es hier zum Gruppenzwang kommen.
Wie gesagt, trotz aller Anfeindungen, bleibe ich der festen Meinung, Jugendarbeit muss und kann ohne Alkohol funktionieren. Es ist IMNSHO die Aufgabe anderer, Jugendlichen der "verantwortungsvollen" Umgang mit Alkohol beizubringen. Wobei dieses Argument auch gerne benutzt wir, vor allem von Betreuern, die Abends "unbedingt" ein Bier brauchen.
Gruss Thorsten
Alles was ich hier schreibe ist meine private Meinung bzw. sind meine privaten Beobachtungen. Dies entspricht nicht in jedem Fall der offiziellen Meinung meiner Heimatwehr oder Heimatstadt.
'And all those exclamation marks, you notice? Five? A sure sign of someone who wears his underpants on his head.' (Terry Pratchett in Maskerade)
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