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RubrikEinsatz zurück
ThemaSaarbrücken: Feuer mit 4 Toten - Kritik an Ausrüstung16 Beiträge
AutorJürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg841126
Datum20.07.2018 14:39      MSG-Nr: [ 841126 ]1882 x gelesen
Infos:
  • 20.07.18 Schun siegt mit Eilantrag gegen Suspendierung
  • 20.07.18 Elf Jahre Haft wegen Brandstiftung
  • 05.12.17 im Juni 2017: Scharfe Kritik an Saarbrückens Feuerwehrchef
  • 05.12.17 FW-Magazin: Was wir über das Feuerdrama wissen Brandkatastrophe in Saarbrücken: Vier Tote, 23 Verletzte
  • 04.12.17 FW Saarbrücken: Technik + Fahrzeuge
  • 04.12.17 BILD: Feuerdrama in Saarbrücken

    alle 6 Einträge im Threadcontainer anzeigen

  • hallo,

    ein aktuelles Urteil in diesem Fall:

    Elf Jahre Haft wegen Brandstiftung

    Nach dem verheerenden Brand mit vier Toten vom ersten Advent letzten Jahres ist die Angeklagte am Donnerstag vom Landgericht zu einer Freiheitsstrafe von elf Jahren verurteilt worden. Nach Verbüßung von dreieinhalb Jahren muss sich die 38-Jährige einer Entziehungskur unterziehen.

    Das Gericht sprach die 38-Jährige der Brandstiftung mit Todesfolge schuldig, billigte ihr allerdings verminderte Schuldfähigkeit zu. Zur Tatzeit sei sie aufgrund von Alkohol- und Amphetaminkonsum nur bedingt steuerungsfähig gewesen. Die Angeschuldigte konsumiere seit ihrer Kindheit Drogen und Alkohol. Sie leide an einer sogenannten Polytoxikomanie. Am Tattag habe sie "leichtfertig" gehandelt, ohne die Folgen der Brandlegung einschätzen zu können. Das Urteil gegen die 38-Jährige ist rechtskräftig. Alle Prozessbeteiligten verzichteten noch im Gerichtssaal auf Rechtsmittel. ...

    Quelle: https://www.sr.de/sr/home/nachrichten/panorama/Brandstifter_Prozess_Saaruferstrasse100.html

    Interssant ist aber folgender Absatz:

    ... Mängel beim Brandschutz

    Bei dem Feuer in einem Wohn-und Geschäftshaus in der Saarbrücker Saaruferstraße waren vier Hausbewohner ums Leben gekommen. Ein Sachverständiger hatte schwere Mängel beim Brandschutz festgestellt. In seiner Urteilsbegründung wies das Gericht am Donnerstag darauf explizit hin. Wären die gesetzlichen Vorgaben - wie funktionierene Brandschutztüren in den Fluren sowie einem Rauchabzug im Treppenhaus - eingehalten, wäre der Brand vermutlich auf das Appartment der Beschuldigten beschränkt geblieben und niemand ums Leben gekommen, so das Gericht.


    Nach dem Einsatz stand die Feuerwehr unter massiver Kritik. So wie sich hier darstellt hatte die Feuerwehr wenig Chancen die Leute zu retten.

    Eine Feuerwehr kann fehlenden bzw. mangelnden vorbeugenden Brandschutz nicht ersetzen.

    Da hätte wohl auch weitere Drehleitern nichts geholfen.

    MkG Jürgen Mayer, Weinstadt

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     04.12.2017 07:46 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.12.2017 12:21 ., Erlenbach
     04.12.2017 13:28 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.12.2017 13:47 Seba7sti7an 7K., Grafschaft  
     04.12.2017 13:54 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     04.12.2017 13:55 Jürg7en 7M., Weinstadt
     04.12.2017 13:59 Thom7as 7M., Menden/ Sauerland
     05.12.2017 12:13 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)  
     05.12.2017 09:12 Phil7ip 7K., Saarbrücken
     05.12.2017 12:23 ., Erlenbach
     05.12.2017 08:19 Bern7har7d D7., Schwetzingen (BaWü)
     05.12.2017 08:40 Seba7sti7an 7K., Grafschaft
     13.12.2017 11:06 Tim 7B., St. Ingbert
     02.01.2018 11:21 = an7ony7m =7 a7., 3  
     02.01.2018 16:06 Volk7er 7C., Trier
     20.07.2018 14:39 Jürg7en 7M., Weinstadt

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