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Rubrik | Einsatz | zurück | ||
Thema | Löschflugzeuge | 311 Beiträge | ||
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 841517 | ||
Datum | 28.07.2018 19:51 MSG-Nr: [ 841517 ] | 19049 x gelesen | ||
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Geschrieben von Alexander H. Nur weil es in Amerika patentiert und eingesetzt wird, heißt das noch lange nicht das es in Deutschland genutzt werden darf. Hierfür braucht es eine militärische Zulassung. Es gibt Fälle, in denen es sinnvoller/billiger ist, eine EASA-Zulassung zu erwirken, nämlich immer dann, wenn eng verwandtes Zivilgerät bereits eine EASA-Zulassung hat. Praktisches Beispiel, ziemlich aktuell: 145M im Airbus-Originalton "Die H145M ist für ein breites Spektrum militärischer Aufgaben vorgesehen, darunter Transport, Aufklärung, Such- und Rettungseinsätze, Feuerunterstützung und die Evakuierung von Verletzten. Mit der zivilen Zulassung für die H145M setzte das Unternehmen auf eine risikoarme und kostengünstige Lösung für seine Kunden. Dadurch wird eine militärische Zulassung vermieden, die hohe Kosten und einen Doppelaufwand bedeutet hätte. Diese Lösung profitierte auch von der bereits im letzten Jahr erfolgten Zulassung der zivilen H145 und gewährleistet, dass die H145M im Hinblick auf Sicherheit und Lufttüchtigkeit modernste Standards erfüllt", erklärte der Leiter des H145-Programms, Manfred Merk. Dieser Text minus das Markting-Blabla ergibt, daß das für zivile Zulassung der normalen 145 bereits ausgegebene Geld das Projekt auf diesem Wege billiger macht. In so einem Fall ist es sinnvoll. Der A400M hingegen ist durch die politische Vorgabe, eine zivile Zulassung zu erwirken, deutlich teurer geworden. Ich denke nicht, daß MAFFS-2 eine FAA-Zulassung besitzt. Mal Google quälen: "MAFFS-2 TSO" bringt 0 Treffer. Bedeutet noch nicht unbedingt, daß keine vorhanden ist, aber ich wüßte nicht, aus welchem Grund man das Zeug zivil hätte zulassen wollen. Geschrieben von Alexander H. Ja, sofern möglich, glaube aber kaum das dies noch großartig auf Dauer möglich ist. Selbstverständlich wird das auf Dauer möglich sein, denn die politische Entwicklung in der EU geht eindeutig dahin, sich militärische Ressourcen zu teilen. (Alles andere wäre auch komplett blödsinnig, das derzeitige Vorgehen sorgt für minimalen Ressourcenerwerb bei maximalen Ausgaben.) Allerdings gibt es dann mit den Außenlastbehältern der Feuerwehr tatsächlich ein Zulassungsproblem, denn ich denke nicht, daß die Zulassung bayerischer 5000l-Behälter auch Chinooks und MI-17 umfaßt. Die müssen dann wohl Bambis selbst mitbringen. Mit deutschen Helikoptern wird es in der Tat schwierig, denn man wird der Bundeswehr beim Nachfolgemodell der CH53 auf jeden Fall vorgeben, daß sie unerprobtes neu zu entwickelndes Material von Airbus kaufen muß, das dann 10 Jahre nach dem Zeitpunkt vertragsgemäßer Ablieferung allmählich zu funktionieren beginnt. Geschrieben von Alexander H. Ich auch nicht, aber damit bin ich mit meiner B3 Ausbildung auch viel zu gering qualifiziert, um mir darüber Gedanken machen zu müssen. Bei der B3-Ausbildung gehört Landkartenlesen nicht dazu? Schon wieder eine Illusion im Eimer. ;-) Hans-Joachim | ||||
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