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RubrikRecht + Feuerwehr zurück
ThemaSirenen sind nicht zeitgemäß, es gibt doch Pieper!89 Beiträge
AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz842617
Datum07.09.2018 18:02      MSG-Nr: [ 842617 ]3576 x gelesen

Geschrieben von Bernhard D.Seit einem halben Jahr ist nämlich im Kreis Bad Dürkheim nicht mehr die Leitstelle in Neustadt, sondern die neue integrierte Rettungsleitstelle in Ludwigshafen für die Alarmierungen zuständig.

Die 112 läuft schon seit Jahren nicht mehr in Neustadt an der Weinstraße auf sondern in Ludwigshafen, genaue Jahreszahl habe ich da nicht parat aber irgendetwas wurde da wohl durcheinander geworfen. Wir sprechen da über einen Zeitraum von mehr als 12 Jahren, in dem die Alarmierung schon über die Leitstelle in Ludwigshafen läuft für den Landkreis Bad Dürkheim. Zuletzt war für den Raum Neustadt an der Weinstraße die 112 noch auf die dortige "Leitstelle" aufgeschaltet, das Umland war schon zuvor nach Ludwigshafen gewechselt, zum Beispiel eben die Verbandsgemeinde Lambrecht (Pfalz) die zum Landkreis Bad Dürkheim gehört aber eben direkt an NW angrenzt.

Beispiel aus der Presse von 2012:

NW und LU: Gemeinsame Leitstelle in Betrieb genommen Wenn ein Bürger in Neustadt an der Weinstraße die Telefonnummer 112 wählt, nimmt ein Disponent in der Leitzentrale der Hauptfeuerwache Ludwigshafen den Anruf entgegen, disponiert den Einsatz und alarmiert die Kollegen in Neustadt. Am Freitag haben Oberbürgermeister Hans Georg Löffler und die Ludwigshafener Oberbürgermeisterin Eva Lohse einen entsprechenden Vertrag unterschrieben.

Zusammen mit dem Stadtfeuerwehrinspekteur Volker Schönig und dem Chef der Feuerwehr von Ludwigshafen, Peter Friedrich, drücken sie symbolisch den Roten Knopf und nahmen damit die gemeinsame Leitstelle in Betrieb.

Beide Feuerwehren haben schon immer gut zusammengearbeitet. Das liegt sicherlich auch daran, dass Peter Friedrich aus Hambach kommt, schmunzelte Löffler. Es biete sich an, Synergien zu nutzen, gerade in der Metropolregion. Er sei deshalb überzeugt, dass dies ein sinnvolles Projekt ist. Lohse dankte für den Vertrauensvorschuss und freute sich über die interkommunale Zusammenarbeit.

Zum Hintergrund:
Die Vereinbarung ist ein Schritt zur Umsetzung der Leitstellenreform für Brand-, Katastrophenschutz und Rettungsdienst, in dessen Rahmen die Stadt Neustadt an der Weinstraße mit der Stadt Ludwigshafen kooperiert.

Im einem weiteren Schritt wird diese Aufgabe von der neu zu bauenden Integrierten Leistelle Ludwigshafen (sie wird das Gebiet der Stadt Neustadt an der Weinstraße, der Städte Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer sowie des Landkreises Bad Dürkheim und des Rhein-Pfalz-Kreises umfassen) übernommen, welche dann für alle Notrufe der nichtpolizeilichen Gefahrenabwehr (112 der Feuerwehr und des Rettungsdienstes) zuständig ist.

Die technische Voraussetzung dafür hat die Stadt Neustadt an der Weinstraße unter anderem mit der Einführung einer digitalen Alarmierung geschaffen.

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