Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Afrikanische Schweinepest: Einbindung Feuerwehren und THW in Abwehrmaßnahmen | 43 Beiträge |
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 843291 |
Datum | 07.10.2018 16:01 MSG-Nr: [ 843291 ] | 3358 x gelesen |
Infos: | 26.11.19 vfdb: Merkblatt Tierseuchen 26.11.19 BBK: Merkblatt Fahrzeugdesinfektion 08.10.18 FLI: Afrikanische Schweinepest 08.10.18 FW-Forum: Tierseuchenübung in RLP
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Dekontamination
Dekontamination
1. Freiwillige Feuerwehr
2. Feuerwehrfrau
Technisches Hilfswerk
Hallo,
das wird wie bei (fast) jeder Tierseuchenlage enden.
Am Anfang stehen umfangreiche Planungen und Wünsche.
Man wird eine Sperrzone einrichten und vielleicht (!) punktuell Dekon Maßnahmen für Fahrzeuge einrichten. ( Bei der letzten Hygieneschulung hat der Referent über den Betrieb der Dekon Schleusen z.b. bei der Vogelgrippe nur gelächelt).
Spätestens wenn die Sperrzone an einer Bundesstraße oder Autobahn grenzt, sind sämtliche Maßnahmen aufgrund des Verkehrsaufkommen nur noch Makulatur und werden nach kürzester Zeit eingestellt. Schildchen an die Ortsschilder kleben und gut.
Zäune? Welche, hilflose Maßnahme!
Gegen den Wurstsemmel aus dem Rumänischen LKW (nur eine Beispiel) dürfte der Zaun wenige helfen.
Spätestens wenn ein Fuchs oder Krähe auf der Rastanlage die Mülltonnen durchwühlt, dürfte der Zaun keinen großen Schutz mehr bieten.
Die Maßnahmen für FF und THW werden die gleichen sein, wie bei der Vogelgrippe. Gleiche Intensität, gleicher Verlauf. Nach der ersten Saisong spricht keine Mensch mehr davon.
Die Maßnahmen werden sich dann auf betroffene Betriebe konzentrieren.
Gruß
Dirk
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