Rubrik | vorbeug. Brandschutz |
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Thema | Waldbrand in Californien | 25 Beiträge |
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 844094 |
Datum | 13.11.2018 20:34 MSG-Nr: [ 844094 ] | 1534 x gelesen |
Infos: | 18.11.18 Spektrum: Feuer in Kalifornien: Eine vorhersehbare Katastrophe 14.11.18 ZEIT: Waldbrände - Selbst schuld, wer Villen in den Wald baut? 13.11.18 spiegel.de: Warum es in Kalifornien so häufig brennt 13.11.18 FW-Forum: Großbrand Siegburg, Im Urnenfeld 13.11.18 FW-Forum: Flächenbrände USA, Colorado Springs bedroht 13.11.18 FW-Forum: Waldbrände Kalifornien
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Geschrieben von Thomas M.Und obwohl die Trockenheit extrem ist bleibt dieses Feuer eine Ausnahme.
Zumindest die kalifornischen Feuerwehrleute sind von der Zahl der Ausnahmefeuer beeindruckt. Wir werden Gelegenheit haben, Deinen Optimismus in der Praxis auf Stichhaltigkeit zu prüfen.
Geschrieben von Thomas M.Was heute wohl die Folgen wären wenn der 1930er "Klimawandel" zurück kommt, einfach mal nach; Dust Bowl goggeln.
Die 30er Jahre in Oklahoma waren weniger trocken als dieses Jahr in Kalifornien.
Das Klima in der "Dust-Bowl"-Gegend ist von den Spaniern, die als erste Europäer dort unterwegs waren, völlig korrekt als arid und eine Abfolge etwas feuchterer mit sehr trockenen Jahren beschrieben worden. Auch im 19. Jahrhundert machte man die Erfahrung: Einige der gigantischen Viehtreks, die in Western besungen werden, wurden schlicht und einfach dadurch ausgelöst, daß mal wieder die trockeneren Jahre dran waren und es nichts mehr zu grasen gab.
Die Rancher des 19. Jahrhunderts hatten wenigstens das Präriegras aus Eigeninteresse erhalten. Präriegras wurzelt sehr tief, damit es sich auch bei Trockenheit mit Wasser versorgen kann, und dank dieser tiefen Verwurzelung hält es den Boden fest. Wenn man bei aridem Klima diese Schutzschicht entfernt, braucht man angepaßte Bewirtschaftungsmethoden, damit der Boden nicht davonfliegt.
In den 30er Jahren gab es in Oklahoma Wetterextreme, sowohl die heißesten als auch die kältesten Monate seit Jahrzehnten, und sowohl die trockensten als auch die nassesten Monate seit Jahrzehnten. Die Behauptung eines Klimawandels damals aber müßte man erst mal mit Daten unterfüttern.
Der "Dust Bowl" war zum einen ein gigantischer Betrug: Man hat Menschen mit großen Versprechungen in eine Gegend gelockt, die jahrhundertelang als wenig geeignet für Besiedlung angesehen wurde. "Rain follows the plow" hieß die Theorie (sofern man von einer "Theorie" sprechen möchte bei derlei Scharlatanerie). Zum anderen war der "Dust Bowl" eine Krise landwirtschaftlicher Methoden.
Hans-Joachim
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| 12.11.2018 10:46 |
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Tom 7C., Forchheim | |