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Rubrik | Freiw. Feuerwehr | zurück | ||
Thema | Bitburg: Bürgermeister will neuen Wehrleiter ![]() | 115 Beiträge | ||
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 844308 | ||
Datum | 22.11.2018 15:31 MSG-Nr: [ 844308 ] | 3620 x gelesen | ||
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Wieweit darf das Ehrenamt denn gehen, mit aus der Selbstmotivation entstehenden Forderungen? Wenn mein Wunschkandidat nicht Wehrleiter wird, hau ich hin? Was abgesehen von der Bestätigung durch den Bürgermeister ja auch schon bei Wahlen zwischen mehreren Kandidaten irgendwie blöde enden kann. Wenn meine Aufwandsentschädigung nicht um den Faktor X erhöht wird, ist meine Selbstmotivation dahin? Wenn ich nicht alle 2 Jahre neue Heldenstiefel bekomme, ist der Lack ab? Und wenn das 5 Jahre alte TSF nicht bis Ostern vom HLF20, Wunschaufbau auf Wunschfahrgestell abgelöst wird, wird mein Ehrenamt mit Füßen getreten? Dass in Ehrenamt das Wort "amt" drin vorkommt, hat schon seine Gründe, und alles was das blöde Amtsrecht (was immer das auch sein soll) rundrum entwickelt hat kommt auch nicht von ungefähr. Ein hauptamtlicher Bürgermeister dürfte durchaus wissen, wie "Ehrenamt funktioniert und Ehrenamtler ticken", denn es wird kaum einen Job geben, der noch enger mit echtem Ehrenamt zusammenarbeiten muss. Aber genau deshalb muss er auch darauf achten, dass sich das alles in vernünftigen Grenzen bewegt. "In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013) | ||||
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