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Thema | Stedten (Ilm): Einsatzwagen kaputt: Feuerwehr kommt zu Fuß, für die Reparatur fehlt das Geld | 44 Beiträge |
Autor | Seba8sti8an 8K., Grafschaft / RLP | 844452 |
Datum | 27.11.2018 17:20 MSG-Nr: [ 844452 ] | 2961 x gelesen |
Infos: | 27.11.18 TV-Beitrag im Sat1-Frühstücksfernsehen 27.11.18: "Feuerwehreinsatz zu Fuss"
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Der bestimmungsgemäße Einsatz ist aber doch möglich, wenn der "Transport" von Mannschaft und Gerät vom Gerätehaus zum Einsatzort unter den geltenden Fristen wie auch immer bewerkstelligt werden kann?
Ansonsten könnte man auch den nächsten Nachbarn rund ums Gerätehaus einen Zettel einwerfen: Zu euch kommen wir nicht, da fehlt uns die Alarmfahrt ;-)
Dass das überörtlich zum Problem werden kann, wenn der Zustand des "Fahr"zeugs da nicht entsprechend kommuniziert und berücksichtigt werden kann, ist klar. Aber als Grundschutz im eigenen Ort, wenn das zeitnahe Schleppen sichergestellt ist, erfüllt das so noch immer den Einsatzwert eines anderen, modern zu beschaffenden Einsatzmittels, der für einen Ort dieser Größe ausreichen würde. So blöd das für eine LF8-gewohnte Truppe auch sein mag.
Ob es der Einheit dort von Ausbildungsstand, überörtlicher Einbindung und Einsatzhäufigkeit her gerecht wird, ist dann eine andere Frage. Zu der weiß man bisher nicht viel, aber mutmaßlich wird sowas dann eher mal berücksichtigt, wenn man eine Neu-/Ersatzanschaffung rein von den Fördermitteln abhängig macht. Eine vorzeitige Beschaffung o.ä. sollte auch in Thüringen möglich sein.
"In der Regel machen es die reinen Experten nicht gut. Das ist wie vor Gericht. Der Zeuge weiß, wie es war, versteht aber nichts. Der Gutachter versteht alles, weiß aber nicht, wie es war. Der Richter versteht nichts und weiß nichts, aber er entscheidet - nachdem er alle angehört hat." (Wolfgang Schäuble, Stern-Interview vom 20.06.2013)
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