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Rubrik | Techn. Hilfeleistung | zurück | ||
Thema | TH bei VU in der Zukunft | 58 Beiträge | ||
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 845876 | ||
Datum | 20.01.2019 13:30 MSG-Nr: [ 845876 ] | 5401 x gelesen | ||
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hallo, Geschrieben von Thomas M. Das ist ein passives System, es verhindert keine Handlungen ein sondern mindert die Folgen, für mich ein entscheidender Unterschied. für andere aber nicht. Die meckern mit diesen Argumenten trotzdem an der Helmpflicht und an der Gurtpflicht rum. Geschrieben von Thomas M. Moderne Fahrsysteme verhindern jedoch aktiv und zunehmend unbemerkt Grenzbereiche überhaupt zu erreichen. richtig. Das Gefühl im Popo das mir sagt das ich jetzt im Grenzbereich bin kann da fehlen. Aber unterm Strich wird zusammengezählt. Und haben die Assistenzsysteme in Sachen Unfallverhütung die Nase vorne. Beim ABS gab es auch die Diskussion mit dem Argument das wenn man das einführt die Leute schneller fahren. Klar das trat dann auch ein. "Ich hab ja ABS, da kann ich schneller fahren weil ich auch besser bremsen kann". Aber unterm Strich hat die verbindliche Einführung von ABS sehr viel Leben gerettet. Der Anteil der Unfälle die aufgrund der Überschätzung "ich hab ja ABS" verursacht wurden stehen sehr viele Situationen wo ABS den entscheidenden Anteil hatte um noch aus einer kritischen Situation herauszukommen. Zum Thema "Bevormundung": Klar schränken Assistenzsysteme die Freiheit ein. Wenn so ein System die maximale Höchstgeschwindigkeit begrenzt dann hat man nicht mehr die Freiheit schneller zu fahren. Aber im Gegenzug gefährdet eine solche Überschreitung nicht nur einen selbst sondern auch viele andere unbeteiligte Verkehrsteilnehmer. Da wird dann die Freiheit des Einzelnen mit dem Schutz Anderer abgewogen. Und da helfen halt viele Assistenzsysteme mit die Unfallzahlen bzw. die Unfallfolgen nicht nur für den Fahrer sondern auch für viele Andere u senken. Da muss man halt Einschränkungen in der persönlichen Freiheit hinnehmen. Auch wenn das einem stinkt. Die heutige Verkehrsdichte erfordert das. Oder wollen wir wieder zu den Unfallzahlen wie vor 40 Jahren zurück? Ich nicht. In den 80iger Jahren hatten wir kleine Feuerwehr im Schnitt einen TH-Einsatz pro Jahr auf "unserem" kleinen Teilabschnitt der B29. Obwohl diese Bundestrasse inzwischen eine höheres Verkehrsaufkommen hat als manche Autobahn fahren wir dort nur noch alle Schaltjahre hinaus. Das führe ich u.A. auf die deutlich verbesserte Sicherheit und inzwischen auch auf die Verbreitung von Assistenzsystemen zurück. MkG Jürgen Mayer, Weinstadt | ||||
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