Rubrik | Recht + Feuerwehr |
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Thema | DSGVO: Messenger bei der Feuerwehr - war:kritisch: Feuerwehrseiten auf Facebook | 25 Beiträge |
Autor | Jürg8en 8M., Weinstadt / Baden-Württemberg | 846029 |
Datum | 27.01.2019 12:05 MSG-Nr: [ 846029 ] | 1003 x gelesen |
Infos: | 27.01.19 spiegel.de: DSGVO-Geldstrafen "Fehler werden jetzt teuer" 27.01.19 Wie Werbung das WhatsApp-Problem für Firmen verschärft 27.01.19 Datenschutzbehörde hält Nutzung von WhatsApp in Unternehmen für illegal
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hallo,
Geschrieben von Sascha H.Ich halte Whatsapp für abhörsicherer als Email. Da diese im regelfall nicht End-to-End verschlüsselt sind.
dazu:
Nachrichteninhalte lassen sich auswerten trotz Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Dass WhatsApp-Content analysiert werden soll, ist keine abwegige Vermutung immerhin stammt sie vom WhatsApp-Co-Gründer Brian Acton7, der das Unternehmen inzwischen im Streit über die Werbeeinblendungen verlassen hat. Da hilft es auch nichts, dass sich Facebook öffentlich zur Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bekennt. Denn die lässt sich leicht umgehen:
Laut Experten ist es kein Problem, Nachrichteninhalte schon vor dem Abschicken zu analysieren8 und Schlüsselbegriffe an die Facebook-Server weiterzuleiten. Unter iOS kommt eine weitere Zugriffsmöglichkeit hinzu. Diese ergibt sich, sobald der Nutzer auch die Facebook-App installiert hat: Da WhatsApp-Nachrichten auf dem Gerät unverschlüsselt gespeichert werden und beide Apps auf denselben Datencontainer zugreifen, ist es technisch gesehen ganz einfach, WhatsApp-Inhalte zur Facebook-App zu übertragen9 und von dort aus an die Facebook-Server zu schicken.
An dieser Stelle gilt es klarzustellen: Bisher gibt es keine Belege dafür, dass Facebook diese Zugriffsmöglichkeiten tatsächlich nutzt oder genutzt hat. Und zumindest die Auswertung der Nachrichten vor dem Versand wäre auch bei anderen Apps machbar. Angesichts Facebooks Werbebestrebungen aber erscheinen solche Szenarien gerade bei WhatsApp nicht allzu weit hergeholt.
Quelle: https://www.ginlo.net/de/business/blog/werbung-verschaerft-whatsapp-problem-fuer-unternehmen/
dürfte so momentan noch nicht gemacht werden. Ist aber ein realistisches Szenario wie WhatsApp in Zukunft "ausgeschlachtet" wird.
Facebook führt ja jetzt Facebook + Whatsapp zusammen.
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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| 30.05.2018 19:43 |
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Jürg7en 7M., Weinstadt kritisch: Feuerwehrseiten auf Facebook - war: DSGVO: Feuerwehrwebseiten abgeschaltet? | |