Es ist festzustellen, dass immer mehr Führungspositionen in den öffentlichen (Berufs-)Feuerwehren besetzt werden, nicht weil jemand die
Qualifikationen,
Erfahrung,
Talent,
Engagement,
Kompetenz und
Fähigkeiten
dazu hat, sondern weil jemand mit dem Bürgermeister verwandt ist, die halbe Familie im Stadtrat sitzt oder die Politik schlicht und ergreifend nur jemanden sucht der möglichst keine Ahnung hat, weil der Ahnungslose im Regelfall nicht unbequem werden kann und damit keine "blöden" Forderungen wie z. B. mehr Personal oder nach richtige Ausstattung stellt.
Zudem werden hochqualifizierte und wirklich geeignete Führungskräfte von den dann von der Politik so ins Amt Gehobenen und "an die Macht gekommenen" gerne auch gleich mal komplett kalt gestellt, was aus Sicht der Nicht-Qualifizierten ja auch sinnvoll ist, bevor ein Qualifizierter noch gefährlich oder nervig wird.
Und so schraubt sich die Qualität der Führungskräfte derzeit - meines Erachtens - in einigen Bereichen stets und kontinuierlich herunter. Und als Ergebnis - kann so sein, muss aber nicht - hat man einen politischen Zögling ohne Kompetenz, frustrierte Führungskräfte die keine Lust haben den Job des Zöglings zu erledigen und eine frustrierte Mannschaft weil nichts mehr vorwärts geht.
Es geht nichts mehr vorwärts? Ja, super! Politisches Ziel Nummer Eins also erreicht. Denn wo nichts vorwärts geht, kommen auch keine lästigen Forderungen. So einfach gehts.
Und folgende Merkregel gilt auch (den Spruch habe ich von einem Kollegen im hDFeu übernommen):
Wo die Kreisklasse Einzug hält, wird alles ausgemerzt was nach Bundesliga oder Nationalmannschaft aussieht.
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