Rubrik | Unfallverhütung |
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Thema | Unfall TLF bei Waldbrand | 12 Beiträge |
Autor | Juer8gen8 W.8, Frechen / NRW | 849612 |
Datum | 05.06.2019 10:22 MSG-Nr: [ 849612 ] | 1939 x gelesen |
Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben
Notarztwagen
RTW der zusätzlich mit einem Notarzt besetzt ist.
Die Reaktionen von Verkehrsteilnehmern bei herannahenden BOS Fahrzeugen sind wirklich auf den ersten Blick oft sehr chaotisch und unverstaendlich. Lassen sich aber einerseits mit "mangelnder Uebung" und dem allgemein abnehmenden technischen Verstaendnis/Interesse erklaeren. Wenn ich bspw.mitbekomme mit welchen Kenntnissen Fahrschueler heute zum "alleinigen Weiterueben" in den Strassenverkehr entlassen werden verwundert mich das nicht.
Den gemachten Vorschlag bei freier Strecke so weiterzufahren dasz das Einsatzfahrzeig nicht behindert wird habe ich vor Jahren (nach eigener Entscheidung notwendigerweise) praktiziert:
Benachbarter FFW-Mann bat mich ihn direkt zum Einsatzort zu fahren da Leben in Gefahr und da hier Party im Gange war wollte er nicht riskieren unter (auch nur geringem) Alkoholgenuss zu fahren. Auf der mit 70 km/h beschraenkten Landstrasse, etwa 1km vor Einsatzort hatten wir ein NA-Fahrzeug hinter uns und Gegenverkehr der es auch beim re. Ranfahren nicht ermoeglicht haette dasz das Einsatzfahrzeug an meinem vorbeigekommen waehre, zumind nicht ohne erhebliches Verzoegern. Also beschleunigte ich so, dasz ich ansich den NAW nicht mehr "ausgebremst" haette. Fuer dessen Fahrer war aber diese Situation wohl so ungewohnt, dasz er dann doch (zunaechst) versuchte (fuer mich vollkommen ueberraschend) mich zu ueberholen. Er merkte dann aber wohl doch dasz seine Fahrkuenste, bzw. das Verhalten seines Fahrzeugs da an seine/dessen Grenzen stieszen und im selben Moment erreichten wir auch die Einmuendung zur Einsatzstelle. - Das ganze soll nur mal als Bspw. dafuer dienen dasz es ansich nur funktioniert wenn alle Beteiligten mit gegenseitigem Vestaendnis arbeiten; wobei mir schon klar ist: Diejenigen die Einsaetze fahren haben diese Situation taeglich zugmal zu bewaeltigen, den normalen Verkehrsteilnehmer triffts 5 mal im Jahr...
Wie sehr sich aber auch diejenigen die's taeglich beruflich ausueben "vertun" koennen habe ich auf meiner naechtlichen Fahrt zum Dienst erlebt: in einer li.-Kurve kam mir ein FW-Fahrzeug auf meiner Spur entgegen. Wir hatten Glueck:
re. war eine Bushaltestelle... alles gut gegangen, aber sowas vergisst man nicht. Denke DER Fahrer auch nicht.
Wuensche allen eine gesunde Heimkehr vom Einsatz !
Wir
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