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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Waldbrandbekämpfung: Bundesweite Strategie gefordert ![]() | 113 Beiträge | ||
Autor | Jan 8S., Wallenhorst / | 850470 | ||
Datum | 07.07.2019 17:17 MSG-Nr: [ 850470 ] | 6579 x gelesen | ||
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Hallo! mittlerweile verfügen wir (@fire) über recht umfangreiche Erfahrungen über die Fähigkeiten deutscher Feuerwehren - aus allen Bundesländern - was die Waldbrandbekämpfung angeht. Selbst bei den Feuerwehren, die sehr häufig mit Waldbränden konfrontiert sind, gab es Erkenntnisgewinne. Hier ist mE noch generell noch Luft nach oben, aber eben regional unterschiedlich. Grundsätzlich stimme ich zu. dass man z.B. aus Lübtheen nicht generell auf Vermögen oder Unvermögen zurückschließen kann (Surround and drown..) Wenn es universelle Taktik wäre, mit eregiertem Werfer seinen Tankinhalt in 2 Minuten in den Wald zu ballern oder schlimmer noch, den Wald bei 35 Grad zu bewässern, dann hätten wir in Tat massive Problem. Das Problem munitionsverseuchter Gebiete ist ein sehr spezielles, welches aber bei weitem nicht nur in Brandenburg existent ist. Hier fehlt es insbesondere (neben mehr Kampfmittelräumung) an einem nationalen Einsatzkonzept. Für dieses Konzept gibt es sicher viele verschiedene Lösungsansätze. Aber ob Panzer, kleine Flugzeuge oder große Hubschrauber oder taktischer Feuereinsatz hier die finale Lösung ist, bleibt offen. Die Festlegungen hier finden auch ein paar Ebenen weiter oben statt. Wo wir definitiv Nachholbedarf haben ist die Ausbildung der Führung - idR vom ersteintreffenden Gruppenführer bis hin zur einer TEL. Das betrifft vlt nicht nur den Waldbrand, aber wegen der flächigen Ausdehung, der Rasanz und der Menge an Truppen die zu steuern sind, fallen hier Probleme besonders auf. | ||||
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