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Rubrik | Katastrophenschutz | zurück | ||
Thema | Bundeswehr: Kramp-Karrenbauer will Dienstpflicht für alle # | 223 Beiträge | ||
Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 850876 | ||
Datum | 22.07.2019 09:15 MSG-Nr: [ 850876 ] | 8085 x gelesen | ||
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Geschrieben von Thorsten H. Wenn es Aufgaben gibt, die zu erfüllen sind, dann sollte der Staat Leute für einstellen und diese ordentlich bezahlen.Wer ist denn "der Staat"? Ich persönlich sehe uns alle als Teil dieses Staates. Seit sich der Mensch dazu entschlossen hat nicht mehr als Jäger und Sammler zu leben, braucht es eine gewisse Arbeitsteilung und Organisation. Dieses "wir sind der Staat" gilt besonders in der Republik als Gegenentwurf zur absoluten Monarchie ("Der Staat bin ich"). Und wenn "wir" der Staat sind, dann hat man auch einen anderen Blick auf das Ehrenamt: Wir können uns entscheiden, ob wir entweder Leute bezahlen, die zum Beispiel Feuerwehr oder Katastrophenschutz machen (und dafür 24/7 bereit sind) oder wir sagen, dass man das auch "selber" kann. Geschrieben von Thorsten H. Vielleicht kann man dazu ja den überbordenden Beamtenapparat in den Bundes- und Landes-Ministerien etwas verkleinern. Da gäbe es dann sicher keine zusätzlichen Kosten.Wo haben wir denn zu viele Beamte? Bei uns im Ort kann eine Umgehungsstraße nicht einmal geplant werden, weil es bei den entsprechenden Stellen kein Personal gibt (und Geld wäre da). Geschrieben von Thorsten H. Ich finde es zahlen alle genügend Gebühren, Steuern und Abgaben, dass man nicht fordern muss, die Dienstpflicht sei ein Ausgleich, für das was der Staat für einen tut.Weniger zahlen ist immer gut, aber nur mal zwei Zahlen: 2,3 Prozent der Steuerpflichtigen zahlen 24,5% der gesamten Einkommenssteuer, dagegen zahlen fast 30% der Steuerpflichtigen keinen Cent Einkommenssteuer. Um zu diesen 2,3 Prozent zu gehören, muss man mindestens 25.000 Euro Einkommenssteuer pro Jahr zahlen. Da sind natürlich keine Sozialversicherungen, sonstige Gebühren, Mehrwertsteuern etc. drin. Aber nur als Vergleich, wer "den Staat" finanziert. Geschrieben von Thorsten H. Ansonsten sollte der Staat lieber dafür sorgen, dass das Ehrenamt attraktiver wird. Mir wären 25% motivierte Ehrenamtliche Helfer zusätzlich lieber als 100% zusätzliche unmotivierte Verpflichtete.Und wie soll das funktionieren? Die Forderung, dass der Staat das Ehrenamt attraktiver machen soll ist leicht gestellt, aber wie soll das aussehen? Rentenpunkte? Oder Geld zahlen? Das Ehrenamt ist nach meiner Ansicht nicht unattraktiv, es ist nur für viele Leute, die es noch nie gemacht haben nicht sichtbar. Da sehen die Menschen nur den Zeitaufwand, aber nicht das was man bekommt. Christian Rosenau Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt. | ||||
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