Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Waldbrandbekämpfung: Bundesweite Strategie gefordert | 113 Beiträge |
Autor | Chri8sti8an 8R., Fichtenberg / Baden-Würtemberg | 851353 |
Datum | 09.08.2019 11:06 MSG-Nr: [ 851353 ] | 4592 x gelesen |
Infos: | 27.07.19 Untersuchung von Methoden zur Früherkennung von Bränden in Wald- und Vegetationsgebieten (Branddirektor Dipl.-Ing. M. Sc. Dirk Schneider) 09.07.19 The Global Fire Monitoring Center (GFMC) 07.07.19 FW-Forum: Ausbildungsstätte `Waldbrand ´ 07.07.19 Vorankündigung: Workshop Einsatzleitung bei Großwaldbränden
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Löschgruppenfahrzeug
Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Löschgruppenfahrzeug
Mittleres Löschfahrzeug, spezifiziert in TR E-2 RLP, Entspricht StLF 10/6 nach DIN mit vergrößertem Wasservolumen von 1000l
Löschgruppenfahrzeug
Meine ganz persönliche Meinung und dem Wissen, dass ich faktisch keine Ahnung von Normung und Fahrzeugbeschaffung habe.
Geschrieben von Ulrich C.
Und warum diskutieren wir seit der ersten Typenreduzierung 1991 seit zig Jahren immer wieder die gleichen Ideen/Fragen...?
- die Typenreduzierung war anscheinend nicht ausgereift
- Beispiel TLF 8/18: Oder warum gibt es jetzt wieder ein TLF2000?
- Es gibt nur noch einen großen RW (warum gibt es jetzt Logistiker?)
- der Erstangreifer muss die eierlegende Wollmilchsau sein (und vom Brandeinsatz weg direkt einen VU abarbeiten können)
- Zwänge zu definierten Typen sind entfallen (Förderung von exakten Norm-Fahrzeugen)
- Den Kommunen stand weniger Geld zur Verfügung
- politisch lassen sich oft nur 1:1-Ersatzbeschaffung durchsetzen (gerade in kleineren Kommunen, wo der Gemeinderat jedes Fahrzeug einzeln abstimmt.
- die Gemeinden aber wachsen: mehr Bevölkerung, mehr Gewerbe, mehr Verkehr, ...
- Lösung: Norm-Nachfolger aufpumpen bis zum Anschlag
Dazu kommt mein Eindruck, dass sich manche Feuerwehren ihr Wunschfahrzeug über den Brandschutzbedarfsplan zusammen schreiben. Hier könnte es sinnvoll sein, dass ein Brandschutzbedarfsplan nie einen Fahrzeugtyp vorschreibt, sondern nur Anforderungen an die Feuerwehr definiert. Hier müsste es genormte Beladungsmodule geben, die die Anforderungen abdecken. Und die genormten Fahrzeuge setzen sich wiederum aus diesen Beladungsmodulen zusammen.
Beim folgenden geht meine Phantasie mit mir durch und es wird
a) niemals durchsetzbar sein und
b) in den Augen der allermeisten keinen Sinn machen.
Gleichzeitig hält man an, meiner Meinung nach, vollkommen veralteten Fahrzeugkategorien fest (Warum bestimmt die Leistungsfähigkeit der Pumpe, die Beladung eines HLF?). Bei den TLF hat man ja schon erkannt, dass die Pumpe egal ist, hier ist die Wassermenge wichtig. Mag sein, dass Löschgruppenfahrzeuge seit 194x mit der Pumpengröße bezeichnet werden, aber das hatte wohl ehr praktische Gründe (Pumpenleistung durch Motorleistung begrenzt, je größer das Fahrzeug, je größer der Motor). Wo liegt denn heute der nennenswerte Vorteil einer FPN 10.1000 gegenüber einer FPN 10.2000? Sinnvoller wäre es meiner Meinung nach, die Fahrzeuge nach Gewichtsklassen einzuteilen:
KLF => LF 3
TSF => LF 6
MLF => LF 9
LF10 => LF 12
LF20 => LF 15
Die Zahl stünde dann für die Normtonnage. Bei "überbeladenen" Fahrzeugen könnte man die tatsächliche Tonnage anfügen: MLF mit 15 Tonnen wäre dann: LF 9/15. Ähnliches könnte man mit Rüst- und Gerätewagen machen.
Christian Rosenau
Das ist meine persönliche Meinung. Sollte das mal anders sein wird das auch angemerkt.
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