hallo,
mal herausgreifen:
Wie ist die Feuerwehr für Katstrophenfälle gerüstet?
Schlecht, zumindest aus Sicht der Berliner Freiwilligen Feuerwehr. Die Kameraden auf den Wachen in Schmöckwitz und Müggelheim, die eigentlich für Hilfeleistungen bereitstehen sollen, hätten genau wie die Bewohner stundenlang im Dunkeln und in der Kälte gesessen, sagt Wehrleiter Christian Rößler. Auf den Wachen gibt es keine eigenen Notstromaggregate. Erst im Laufe der Nacht zu Mittwoch seien mobile Notstromaggregate aus Wachen im Westteil der Stadt eingetroffen. Weil die Feuerwehrgebäude aber völlig veraltet sind, können sie auch mit Notstrom nur unzureichend versorgt werden. Neubauten sind schon beschlossen, doch die Planungen verzögern sich. Vor einer Woche hatten die Wehrleiter per Brandbrief angekündigt, den Katastrophenschutz ab 7. März einzustellen, sollte sich beim Neubau nichts bewegen. Die Berufsfeuerwehr ist noch dabei, den Einsatz in Köpenick auszuwerten. Notstromaggregate für alle Wehren in der Stadt vorzuhalten, sei derzeit kaum möglich, sagte ein Sprecher. Man gehe davon aus, dass solche Schadensereignisse nie gleichzeitig das gesamte Stadtgebiet betreffen. Aus Sicht des Senats war der Blackout in Köpenick auch gar kein kein Katastrophenfall.
irgendwie traurig und auch erschreckend.
Der Stromausfall in Köpenick war ja nichts "Grosses".
was wäre wenn so was grossflächiger bzw. noch länger eintreten würde ...
MkG Jürgen Mayer, Weinstadt
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