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Tragkraftspritzenfahrzeug
Tanklöschfahrzeug
1. Verbandsgemeinde, Gebietskörperschaft in RLP bestehend aus selbständigen Ortsgemeinden. In solchen Gemeinden ist die VG der Träger der Feuerwehr, es sind jedoch in der Regel Örtliche Einheiten pro Ortsgemeinde aufzustellen.
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RubrikEinsatz zurück
ThemaS. Bild: abgebrannte Arbeitsmaschine in Forst (als Ursache für Waldbrände)7 Beiträge
AutorStef8fen8 W.8, Elmstein / Rheinland-Pfalz852907
Datum05.11.2019 11:48      MSG-Nr: [ 852907 ]1656 x gelesen
Infos:
  • 04.11.19 Einsatzdatenbank "Harvester"

  • Harvester Brand - Elmstein am 11.04.2017

    Einsatzbericht:Am 11.04.2017 wurden die Feuerwehren Iggelbach und Elmstein gegen 16:51 Uhr zu dem Brand eines Harvesters im Bereich des Geiskopfes alarmiert .

    In der Alarmierung wurde der Rettungspunkt 945 als Anfahrtspunkt genannt. Dieser ist sowohl über das Stille Tal als auch über die Geiswiese erreichbar, sodass durch den Wehrleiter in Absprache mit den Fahrzeugführern des Tragkraftspritzenfahrzeugs aus Iggelbach und des Tanklöschfahrzeugs aus Elmstein entschieden wurde von beiden Seiten anzufahren. Als erst eintreffendes Fahrzeug konnte das TSF Iggelbach die Lagemeldung geben, dass sich der Harvester im Vollbrand befindet. Durch den Einsatzleiter wurde umgehend die Feuerwehr Lambrecht nach alarmiert. Da die Feuerwehr Iggelbach über einen Wasseranhänger mit 1.000l Inhalt verfügt, konnte direkt ein Schaumangriff mittels Zumischer aufgebaut und vorgenommen werden. Das nachfolgende TLF aus Elmstein mit 2.500l Tankinhalt, sowie das Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeug aus Elmstein mit 1.000l Tankinhalt unterstützen nach dem Eintreffen an der Einsatzstelle diesen Erstschlag, welcher den Brand vollständig unter Kontrolle brachte. Der Feuerwehr gelang somit ein Übergreifen in die dichte Kiefernbewaldung, in der sich der Harvester befand, zu verhindern. Bei der aktuellen Trockenheit, sowie der Waldbrandstufe 3 von 5 hätte dies wesentlich umfangreichere Einsatzmaßnahmen nach sich gezogen.

    Die folgenden Nachlöscharbeiten erfolgten dann mit Unterstützung der Feuerwehr Lambrecht, welche mittels des Waldbrand-LF eine Löschwasserentnahmestelle an der Geiswiese einrichtete. Des Weiteren unterstützte die Einheit Lambrecht mit drei Tanklöschfahrzeugen, welche insgesamt weitere 11.500l Wasser im Pendelverkehr zur Einsatzstelle brachten. Insgesamt betrug der Wasserverbrauch etwa 20.000l. Durch die Verwendung der Druckzumischanlage des neuen TLF4000 der Feuerwehr Lambrecht konnte der Schaumangriff weiter aufrechterhalten werden. Hier zeigte sich erneut nach dem Waldbrand am vergangenen Montag, der große Nutzen einer solchen Anlage.

    Der Leiter des Forstamtes Johanniskreuz, Herr Burkhard Steckel machte sich vor Ort selbst ein Bild der Lage. Er zeigte sich mit den getroffenen Maßnahmen der Feuerwehren der VG Lambrecht sehr zufrieden, welche auch einen größeren Schaden für den Waldbestand im Bereich der ehemaligen Siedlung Geiskopf verhindert haben.


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    Es gibt auch noch weiteres Bildmaterial welches nicht veröffentlicht wurde. Hierzu kann man sich mit dem Pressesprecher Björn Bürger über leiter-presseteam[at]feuerwehr-vglambrecht.de in Verbindung setzen.

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     04.11.2019 10:36 Ulri7ch 7C., Düsseldorf
     04.11.2019 12:07 Thom7as 7R., Haibach
     04.11.2019 19:41 Manf7red7 B.7, Tittmoning
     04.11.2019 20:25 Mich7ael7 H.7, Langquaid
     05.11.2019 11:48 Stef7fen7 W.7, Elmstein
     05.11.2019 19:46 Uwe 7A., Neudenau
     19.11.2019 12:14 Ulri7ch 7C., Düsseldorf

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    S. Bild: abgebrannte Arbeitsmaschine in Forst (als Ursache für Waldbrände) - Feuerwehr-Forum / © 1996-2017, www.FEUERWEHR.de - Dipl.-Ing. (FH) Jürgen Mayer, Weinstadt