Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | Notbrunnen - war: Bundesregierung beschließt Enteignungen im Notfall | 17 Beiträge |
Autor | Dirk8 S.8, Lindau / Bayern | 853604 |
Datum | 02.12.2019 17:46 MSG-Nr: [ 853604 ] | 1070 x gelesen |
Infos: | 04.12.19 BBK: Wassersicherstellung 04.12.19 BBK: Trinkwassernotbrunnen - Wasserversorgung in Extremsituationen
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Hallo,
Geschrieben von Christian R."Ich glaube aber an eine sehr solide gedachte Netzinfrastruktur in Europa, die in kritischen Situationen über "Selbstheilungskräfte" funktioniert. Ein Ereignis, was mir da in den Sinn kommt ist der Stromausfall in Europa im November 2006.
Zu diesem Stromausfall gibt es eine sehr gute und informative Dokumentation. So geschmeidig (Selbstheilungskräfte) ist die Aktion dann doch nicht abgelaufen.
Im Prinzip war das eine Störung am intakten Gerät und wenn ich mich richtig erinnere, hat nur eine leeres Speicherbecken, das bis Oberkante gefüllt werden konnte, das Stromnetz letztendlich stabilisiert. Automatisch ist da auch nichts abgegangen.
Wenn mal wieder Winter ist und ein paar Strommasten (wie z.B. Münsterland 2005) einknicken, dann kann man ja schauen wie gut die Selbstheilungskräfte sind.
Münsterland war ein Weckruf! Das war ein räumlich begrenzter Fall und hat aber ganz klar Lücken in der Gefahrenabwehr aufgezeigt.
Die Sprüche von Oma und Opa hab ich auch noch in den Ohren. Man darf nur nicht vergessen, dass damals die Großbauern 30 Viecher im Stall hatten und zwei Knechte herum gesprungen sind, die die Kühe zweimal am Tag gemolken haben.
Mach das heute mit 150 wenn kein Strom da ist! Oder die Tierchen sich lieber von Roboter an die Zitzen fassen lassen.
Was Oma dann noch verschweigt, dass man am Hof so ziemlich alles hatte; man war in weiten Teilen Selbstversorger und hatte für den Nachbar auch noch was übrig. Wie schon erwähnt, konnte sich ein Dorf und die Bewohner einigermaßen Selbstversorgen. Heute lohnt es sich kaum einen eigenen Gemüsegarten zu betreiben.
=> Zeiten lassen sich nicht vergleichen oder zurückdrehen. Was ganz neue Herausforderungen mit sich bringt.
Im Fall ein Falles wird man sich aus der Komfortzone bewegen müssen. Die ersten Zeit wird mit Sicherheit hart.
Und wenn man zur Not Lebensmittellager etc. enteignet oder Transportfahrzeuge abstellt.
Die Entscheidung muss dann getroffen und durchgesetzt werden. Ist aber nichts vollkommen Neues.
Gruß
Dirk
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| 02.12.2019 10:41 |
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Tobi7as 7B., Dortmund KatS: Bundesregierung beschließt Enteignungen im Notfall | |