Rubrik | Feuerwehrverbände |
zurück
|
Thema | Basis: Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?! | 26 Beiträge |
Autor | Andr8eas8 L.8, Braunschweig / Niedersachsen | 853641 |
Datum | 03.12.2019 05:30 MSG-Nr: [ 853641 ] | 2197 x gelesen |
Deutscher Feuerwehrverband e.V.
Deutscher Feuerwehrverband e.V.
Leider beginnt dein erster Satz auch mit ... dürfte ... etwas ... dran sein.
So vermuten wir alle, stochern im Nebel und bauen letztendlich auf den Aussagen eines einzelnen die Vermutungen auf. Es wird etwas konstruiert, wo Fakten fehlen.
Fakt ist, dass durch das Verhalten an der Spitze des DFV eine Partei des äußerst rechten Spektrum profitiert. Hier wirkt es wie ein Katalysator auf die Mitglieder und Sympathisanten, die sich durch die Unterstützung der Feuerwehr nun endlich in der Mitte der Gesellschaft angekommen fühlen. Hier hat die Führungsspitze des DFV mit Feuer gespielt, zum Schaden der Feuerwehr und der Gesellschaft. Was es bedeutet, wenn diese Partei an Einfluss gewinnt, lässt sich leicht an Hand des Parteiprogramms (lange Version) und den vielen Aussagen der Funktionäre erahnen. Niemand darf auch hier nicht sagen, man habe es nicht gewusst.
Um es deutlich sagen, alle beteiligten Akteure schaden dem Ansehen der Feuerwehr. Für einen Lobbyverband scheinen sie wenig Ahnung davon zu haben, wie Meinungsbildung heutzutage funktioniert und welches Fegefeuer ein Funken in sozialen Medien entfachen kann. Und wenn man so etwas nicht versteht, dann hat man nichts an der Spitze eines Lobbyverbandes verloren.
Dabei ist egal, wie laut 5 Vizepräsidenten schweigen und so Öl ins Feuer gießen oder ob ein einzelner zu seiner Verteidigung geschickt die fehlenden Gründe füllt und damit die Flammen entfacht. Wir alle hätten warten müssen bis die Gründe genannt werden, statt drauf los zu vermuten. Der Eine hätte sich trotz des Wunsches nach Verteidigung zurückhalten sollen, um Schaden abzuwenden. Man hätte durch den Präsidenten erwarten können, dass er die Nennung der Gründe abwartet. Auch diese Position hätte er mit einer geschickten Formulierung einnehmen können und die Sache wäre weitaus leiser verlaufen. Das hat er aber nicht getan. Er hat seine Gründe zu seiner eigenen Verteidigung öffentlich gemacht. Hier stand das Eigeninteresse vor der Gesamtverantwortung. Die Fünf hätten schon vor langer Zeit endlich die Gründe transparent liefern müssen. - auch aus Gesamtgesellschaftlicher Verantwortung. Dies wäre ihre Pflicht und Verantwortung gewesen. Der so angerichtete Schaden ist verheerend.
Für den Präsidenten gilt die Unschuldsvermutung, so lange die wahren Gründe nicht benannt und bewiesen wurden.
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen
Geändert von Andreas L. [03.12.19 05:44] Grund: = nur für angemeldete User sichtbar = |
<< [Master] | antworten | >> |
flache Ansicht | Beitrag merken | alle Beiträge als gelesen markieren |
|
| 01.12.2019 14:08 |
|
= an7ony7m =7 a7., 3 Präsidenten des Deutschen Feuerwehrverbandes: Rücktritt gefordert ?! | |