Deutscher Feuerwehrverband e.V.
Deutscher Feuerwehrverband e.V.
1. Truppmann
2. Teleskopmast(bühne)
Deutscher Feuerwehrverband e.V.
Dann möchte ich auch mal meine Meinung dazu kundtun.
Verbandsarbeit ist eine sehr spezielle Arbeit in der Feuerwehr, die Stadt-/ Kreisverbände, Landesverbände und der DFV sind wichtiger Bestandteil der Feuerwehrarbeit.
Die geleistete Lobbyarbeit, ob auf Stadt, Landes oder Bundesebene ist sehr wichtig.
In der Wahrnehmung geschieht viel Verbandsarbeit hinter verschlossenen Türen, Arbeit die man also nicht sieht, trotzdem stecken in vielen Dingen, ob örtlich ein neues Feuerwehrhaus endlich nach Jahrzehnten bewilligt und gebaut wird, oder es neue PSA gibt oder ob Land und/ oder Bund den Brandschutz und ABC-Schutz im Rahmen des Katastrophenschutz und Zivilschutz mit modernen Fahrzeugen ausstatten, überall steckt viel unsichtbare Verbandsarbeit drin.
Dies kennzeichnet gute Verbandsarbeit, eine gewisse unsichtbarkeit und trotzdem werden die Ziele erreicht.
Transparenz gehört dazu, Transparenz woran und wofür gearbeitet wird, dies hat mit Ziebs als Präsidenten eine ganz neue und gute Stufe erreicht, nie zuvor war der DFV derart positiv und leistungsfähig und aktiv in seiner Außendarstellung, diese Transparenz hat einen Namen - Hartmut Ziebs.
Bei vielen zu treffenden Entscheidungen wurden nachvollziehbar und logische Entscheidungen getroffen. (Unter anderem die Bundesgeschäftsführerin, die zwar keine Feuerwehrfrau mit TM I Ausbildung ist, aber hervorragende Qualitäten und Qualifikationen und Erfahrungen mitbringt, unter anderem die Mitarbeit am BHKG in NRW bevor sie nach Berlin gewechselt ist, für diesen Posten sind solche Kentnisse der Politik und des Staatsrecht wichtiger als mal einen Schlauch gerollt zu haben und einen Löschangriff nach Heimberger und Fuchs vorgetragen zu haben)
Diese Transparenz ist bei den 16 Landesverbänden sehr unterschiedlich, die Ziebs Kritiker kommen überwiegend aus LFV'en die nicht wirklich transparent sind und bei denen man nicht erkennen kann was sie für die Basis machen.
Was ist diese Basis eigentlich? Das sind sie Millionen ehrenamtlichen und hauptamtlichen die täglich Einsatzbereit sind, sich weiterbilden und im Einsatz Leistung zeigen.
Die Verbandsfunktionäre gehörten mal zu dieser Basis, aber im Rahmen ihrer gestiegen Vernandsaufgaben fehlt, verständlicherweise, die Zeit für das tägliche Feuerwehrgeschäft.
Wer wird also Verbandsfunktionär? Mir ist die Arbeit ob als Zug-, Gruppen- oder Truppführer oder Truppmann, unter Atemschutz, im CSA, auf der Leiter, an der Motorkettensäge oder als Ausbilder für angehende Truppmänner und -frauen wichtiger und macht mir Spaß. Den Weg in die Verbandsarbeit und dafür die Einsatztätigkeit zu vernachlässigen kann ich mir nicht vorstellen, ist mit meiner altruistischen Einstellung warum ich Feuerwehr mache nicht wirklich vereinbar, daher kann ich die persönlichen Motive für Verbandsarbeit nicht nachvollziehen und verstehen, gleichwohl respektiere ich diesen Karriereweg.
Trotzdem bleiben mir Führungskräfte die sich von der täglichen Arbeit entfernen (also auch nicht mal wieder in die Rolle des Truppführer tätig werden) suspekt.
Die aktuelle Lage ist aber beschämend, die Personen die sich für Titel (Präsident, Vizepräsident, Vorsitzender) und Verbandsarbeit entschieden haben lassen alle gebotene Professionalität vermissen und beschmutzen die Gemeinschaft der Feuerwehr, gemeint sind die Vizepräsidenten.
Man weiß nicht warum es geht, aber der Verdacht liegt nahe, dass es um eine Person in der Bundesgeschäftsstelle geht, die sich übergangen fühlt (ob da wohl auf den Bundesgeschäftsführer spekuliert wurde?), diese Person scheint auch mit der Leistung etwas hinter her zu hängen und wurde daher irgendwie Karrieremäßig übergangen zu fühlen oder wurde arbeitsrechtlich irgendwie belangt, ich glaube aber für alles gibt es gute Gründe das so gehandelt wurde. Trotzdem passt einigen dieser Besen nicht und würde als Grundlage für eine Palastrevolution genutzt, nicht mit dem Ziel dem Verband und der Basis zu dienen, sondern nur um für sich persönliche Vorteile heraus zuholen.
Natürlich kann noch etwas anderes vorliegen und Ziebs ist nicht mehr haltbar, dies halte ich aber für höchst unwahrscheinlich, denn warum bringt man dieses Argument nicht vor?
Warum beenden die 5 Vizepräsidenten nicht diese unerträgliche posse um rechtsradikale Tendenzen in der Feuerwehr und Nähe zur AfD, dje nachweislich dem Ansehen der Feuerwehr schadet, nicht?
Warum haben sie die Einladung vom VdF NRW nicht angenommen und den Streit schlichten lassen?
Aktuell sieht es so aus, als wenn Ziebs unschuldig und das Opfer ist, sollte er trotzdem eine Verfehlung begangen haben, dann muss man diese besprechen und Folgen entscheiden, die 5 Vizepräsidenten sind aber egal ob Ziebs Fehler gemacht hat oder nicht, nicht mehr tragbar für die Verbandsarbeit der Feuerwehr, weder im DFV, noch in ihren LFVen.
Es müsste also das große Stühlerücken erfolgen, für mich sind die 5 Vizepräsidenten nicht mehr haltbar, auch nicht in der Funktion (sofern vorhanden) bei der DJF.
Dies ist meine persönliche Meinung.
Beitrag inhaltlich zustimmen / ablehnen |