Rubrik | Katastrophenschutz |
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Thema | [Österreich] Blackout-Experte Saurugg: Wir fahren absehbar auf den Crash zu | 14 Beiträge |
Autor | Hans8-Jo8ach8im 8Z., Berlin / Berlin | 855469 |
Datum | 21.01.2020 20:23 MSG-Nr: [ 855469 ] | 1172 x gelesen |
Geschrieben von Juergen W.Strom flieszt doch nur wenn ein Verbraucher angeschaltet ist. Also wenn man keinen Strom braucht macht man den Schalter auf AUS
und dann flieszt kein Strom, dann ist doch auch keiner "ueberfluessig", Ein Windrad ist doch nix anderes als mein Dynamo am
Fahrrad oder der Generator in meinem mobilen Stromerzeuger (nur ein bischen groeszer - hi): wenn ich da keinen Verbraucher anschliesze passiert doch NIX, auch wenn der Motor laeuft. Also kann das Windrad doch genausogut drehen auch wenn kein Strom gebraucht wird - oder ?
Die Anlage würde mit Überdrehzahl laufen. Deshalb nimmt die Pitchregelung bei Lastabwurf die Blätter aus dem Wind.
Die Pitchregelung wird auch benötigt, um die Anlage an Starkwind anzupassen. Vor 30 Jahren mußten Windenergieanlagen ohne diese Pitchregelung bereits bei ziemlich niedriger Windgeschwindigkeit abgeschaltet werden. Heute kann die Abschaltgeschwindigkeit jenseits von 30 m/s liegen. Damals war es eine beliebte Behauptung, bei Sturm könne man ja auch keine Windenergie erzeugen. Die Praxis von heute sagt: "Sturm in Deutschland" = 40 GW.
Da die Anpassung an Sturmböen eine schnelle Reaktion, ziemlich viele °/s erfordert, kann eine Windenergieanlage in sehr wenigen Sekunden auf 0 geregelt werden.
Hans-Joachim
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