Rubrik | Atemschutz |
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Thema | Pulsoxymeter in der Feuerwehr - sinnvoll? | 27 Beiträge |
Autor | Thom8as 8H., Dornstadt / Baden-Württemberg | 855782 |
Datum | 29.01.2020 17:18 MSG-Nr: [ 855782 ] | 1033 x gelesen |
Geschrieben von Alexander H.Ich weiß aber, auch wenn es "nur" ein Aldiblutdruckmeßgerät ist, bis 130 nicht schlimm ist, bis 160-170 ich ihm rate doch mal zum Hausarzt zu gehen und wenn der Wert bei 200 ist den Rettungsienst und und bei 220 gleich sag, ich brauch noch nen Notarzt.
Und das ist in dieser Pauschalität schlicht falsch.
Bei einem "Normaldruck" des eingestellten hypertonischen Patienten von z.B. 200mmHg sind 130mmHg schon so niedrig, dass ihm vermutlich schwindelig ist.
220mmHg sind bei diesem Patienten sogar noch in seiner "normalen Schwankungsbreite" und eine Rücksprache mit dem behandelnden Hausarzt ist sinnvoller als einen Notarzt auf einen ihm unbekannten Patienten loszulassen.
Geschrieben von Alexander H.Ich muss als Feuerwehrmann auch nicht wissen was für ein Problem der Kamerad hat, ich muss nur identfizieren das er ein Problem hat.
Richtig, aber bitte nicht versuchen, zu identifizieren, welches Problem er hat.
Kamerad fühlt sich nicht gut, dann weiterreichen an den Rettungsdienst. Keine Do-it-yourself-Diagnose!
...und das hat nichts damit zu tun, dass Feuerwehrleute keine Zahlen lesen können.
Die Zahlen müssen interpretiert werden und dafür gibt es andere Zuständigkeiten.
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