Geschrieben von Bernhard D.Oder etwas größer, das " DLR-Forschungsflugzeug Dornier Do 228 D-CODE " als Drohnen-Demonstrator bei Katastrophenschutzübung
Das DLR leistet hervorragendes für die Forschung, und hat dafür viel Geld zur Verfügung.
Ich denke nicht, daß es Feuerwehren als ein realistisches Konzept erscheinen könnte, für ein Lagedarstellungsluftfahrzeug mehr Geld auszugeben als für ein komplett ausgestattetes Löschfahrzeug.
Wenn jene Universitäten, die nicht in Drittmitteln schwimmen, Projekte mit einer halbwegs dauerhaft flugfähigen Drohne anleiern, dann kaufen sie üblicherweise in Lettland ein. Feuerwehren, bei denen es nicht zum Ausbildungsprogramm gehört, die Software zur Sensorintegration selbst zu schreiben und aus Studenten qualifizierte Drohnenpiloten zu machen, werden vermutlich diese Version vorziehen.
Dann hat man kein Kinderspielzeug, sondern 15 Stunden Flugzeit, und bleibt dabei unter 25kg, was den Papierkram und organisatorischen Aufwand um zwei bis drei Größenordnungen reduziert.
Aber auch dann sollte man davon ausgehen, daß der Gesamtaufwand aus ein Viertel Anwendung/Übung/Einsatz besteht, und zu drei Vierteln aus organisatorischem Overhead auch dann, wenn man Leute hat, die sich ein bißchen mit Flugsicherung auskennen.
Hans-Joachim
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