Geschrieben von Hans-Joachim Z.Der Fortfall der letzten 8 GW Atomenergie ist nicht wirklich das Problem, und der Fortfall der Braunkohlemeiler in einigem Zeitabstand wird ebenfalls kein Problem sein. Beide Typen von Kraftwerken sind nicht gut genug regelbar, um Sonne und Wind sinnvoll ergänzen zu können, deshalb kann man bei steigendem Anteil erneuerbarer Energien sowieso nichts damit anfangen. Wir hatten ja im letzten Jahr schon die Situation, Braunkohlemeiler runter- und rauffahren zu müssen, die technisch für diese Betriebsart untauglich sind.
"Sabine" war so nett, den Zusammenhang hübsch zu illustrieren.
Das hier sind die deutschen Braunkohlemeiler in KW6:
Am Ende der Woche schaute "Sabine" vorbei.
Nicht nur bei den Braunkohle-, auch bei den Atomkraftwerken:
Beide Kraftwerkstypen sind für diese Betriebsart völlig untauglich. Den Wirkungsgrad extrem runtergedrosselter Braunkohlekraftwerke, und das CO2 pro Kilowattstunde will man nicht wirklich wissen, das ist einfach nur absurd.
Dagegen kann man die neuesten Steinkohlekraftwerke in erstaunlich kurzer Zeit anfeuern und runterfahren. Deshalb wird es so sein, daß wir vom Abschalten der letzten Atom- und der Braunkohlekraftwerke nichts mitbekommen, denn sie sind seit der Entscheidung für möglichst viel regenerative Energieerzeugung ohnehin obsolet. Richtig schwierig wird das Ersetzen der Steinkohlekraftwerke, insbesondere der neuesten.
Hans-Joachim
Als Juristin schaue ich natürlich keine Krimis oder Anwaltsserien, weil es mich aufregt, was da für ein Unsinn erzählt wird.
Ich schaue Ärzteserien und denke: "Ach, guck mal. Defibrillator hilft auch bei Blinddarmentzündung."
- Marie von Sommerdune -
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