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Rubrik | Rettungsdienst | zurück | ||
Thema | Vorbeugende Maßnahmen der Feuerwehren? - war: Coronavirus in Deutschland | 288 Beiträge | ||
Autor | Eike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg | 857184 | ||
Datum | 15.03.2020 19:34 MSG-Nr: [ 857184 ] | 9004 x gelesen | ||
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Was würdest du denn der FF einer kleinen Gemeinde auf dem Lande raten, die ihren jährlichen Termin auf der Übungsstrecke im April hat (wer dort nicht dabei ist, muss wann anders mit ner anderen FF mit) und bei der nun 75% der AGT ausfallen, wenn man auf die stattgehabte Belastungsübung beharrt? Rundschreiben an die Bevölkerung, dass die Feuerwehr jetzt nur noch Fassadenwäsche betreibt und man jetzt halt die 15-20min auf die Nachbargemeinde warten muss, bis man aus seiner Bude geholt wird? Temporär AGT anderer Gemeinden anwerben und 24/7 däumchendrehend ins Gerätehaus setzen? Zumal wir an AGT mit gültiger G26.3 ohnehin nicht üppig ausgestattet sind. Bei mir ist die im Juli fällig, ich klopfe mal auf Holz.... Ehrlich gesagt, ich würde den Dienst noch an der Einsatzstelle quittieren und ggf. als Privatperson mit ausgeborgter Ausrüstung der Feuerwehr agieren, wenn mir mein GF angesichts eines Zimmerbrandes mit Menschenleben in Gefahr lieber auf die Vorschriften beharrte, als auch nur minimal pragmatisch zu denken. Ich erwarte durchaus, dass der GF seine Pappenheimer kennt und weiß, wer die Belastungsübung und G26.3 aus dem Ärmel schüttelt und bei wem das eher zweifelhaft ist. Das Risiko wird wohl kaum größer sein, als das Risiko, dass eine hochmotivierte Einsatzkraft sich mit PA ausrüstet, ohne daran zu denken dass sie eigentlich seit drei Tagen Husen, Schnupfen, Heiserkeit hat. Men lernt nie aus. Ich schreibe hier meine Meinung als Privatperson! | ||||
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