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Thema | Tempolimit von 130 km/h dürften Einsatzzahlen im Bereich der TH bei Verkehrsunfälle senken. | 64 Beiträge |
Autor | Mich8ael8 W.8, Herchweiler / Rheinland-Pfalz | 859158 |
Datum | 01.06.2020 14:14 MSG-Nr: [ 859158 ] | 5107 x gelesen |
Hallo,
Geschrieben von Lutz R. Vor allem dürften die schwere der Unfälle und die Zahl der Beteiligten sinken.
Vermutlich nicht nennenswert, da der überwiegende Teil der Autobahnen sowie alle sonstigen Straßen schon beschränkt sind, dort aber trotzdem die Unfälle passieren. Und der Anteil der Unfälle, die wirklich auf die Geschwindigkeit von (deutlich) mehr als 130km/h zurückzuführen sind, ist doch eher gering. Man sollte auch bedenken, dass danach immer noch Geschwindigkeiten jenseits der 130 bis ca. 150/160 die Regel sein werden, solange sich an den bisherigen Bußgeldern bei Überschreitung nichts ändert. Die Unfälle, die nun jenseits der 160 passieren, dürften doch wenige sein.
Geschrieben von Lutz R.Und wenn das daüber geht, daß einige das Auto lieber stehen lassen, wenn sie nicht mehr rasen dürfen, dann freue ich mich auch über die geringere Verkehrsdichte.
Ich glaube, der Anteil derer, die das Auto stehen lassen, weil es ein generelles Tempolimit gibt, kannst du an wenigen Händen für ganz Deutschland abzählen. Ich bin (persönlich) zwar auch gegen ein generelles Limit und fahre gern auch mal auf einer freien Autobahn jenseits der 200. Da ich aber wenig "zum Spaß" unterwegs bin, kann ich trotzdem das Auto nicht stehen lassen. Und komm mir jetzt bitte nicht mit ÖPNV, Fahrrad oder ähnlichem, auf dem gebirgigen Lande ist das keine wirkliche Alternative.
Geschrieben von Lutz R. Das mache ich auch, wenn die Fahrer schlicht nicht so ermüdet sind, weil sie eben nicht von der Hochgeschwindigkeitsfahrt eigentlich fix und fertig sind,
Ich kenn auch einige, die bei 130 (oder weniger dank ausgeschildertem Limit) auf der menschenleeren Autobahn eingeschlafen sind, weil das langsame Fahren so ermüdend ist.
Geschrieben von Lutz R.Ein sehr schönes Fahren ist das da. Dann noch 90 auf der Bundesstraße für alle (auch für LKW) und auf noch kleineren 80 für alle.
Aha. LKW über 7,5t dürften dann also auf Autobahnen 10km/h schneller als bisher und auf Bundes-/Landstraßen 20 oder sogar 30km/h schneller als bisher fahren. Dann brauchen wir uns über sinkende Unfallzahlen und weniger schwere Unfallverläufe aber nicht mehr zu unterhalten. Dann wäre das Gegenteil der Fall. Und insbesondere LKW-Unfälle sind meist schwer bis tödlich, vor allem für die Unfallgegner. Das würde die potentielle Senkung durch generelles Limit vermutlich bei weitem wettmachen.
Gruß,
Michael
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