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Rubrik | Berufsfeuerwehr | zurück | ||
Thema | Trennung Rettungsdienst / Feuerwehrdienst (Personal) - war: Personalnot bei der Feuerwehr | 127 Beiträge | ||
Autor | Eike8 R.8, Gomadingen / Baden-Württemberg | 859383 | ||
Datum | 12.06.2020 07:55 MSG-Nr: [ 859383 ] | 3874 x gelesen | ||
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Geschrieben von Olaf F.
Ist dem so? Ich dachte immer, das sei eine Untersuchung, ob man (im Bezug auf die Atemarbeit!) unter schwerem Atemschutz arbeiten kann. Ist das im RD nötig? Ich denke da gerad e an die eine RD-Kollegin, der ein Teil eines Lungenflügels fehlt. Sie wird niemals eine G26.3 bestehen... kann aber ihre Aufgabe im RD ohne jede Einschränkung bewältigen. Ich denke da an mehrere Kollegen mit Asthma, die allein aufgrund dieser Diagnose niemals eine G26.3 bestehen würden... aber im RD ohne jede Einschränkung arbeiten können. Von den vielen übergewichtigen Kollegen abgesehen und jenen, die aus x Gründen keinen Sport treiben, einmal ganz zu schweigen... es gibt bei uns nur sehr, sehr wenige Geschichten davon, wie mal ein arg schnaufender Kollege nicht adäquat am Patienten arbeiten konnte (genau genommen erinnere ich mich an eine, und der Kollege ist nicht mehr bei uns). Unterm Strich würde ich über den Daumen peilen, dass die Hälfte unseres Personalbestandes im RD keine G26.3 besteht. Und doch machen wir (SQR-BW lässt grüßen) offenbar einen guten Job. Nun, viel Spaß, wenn du unseren Dienstplan ausschließlich mit Personal füllen wolltest, das die G26.3 hat. Schaffen wir ja ohne diese Anforderung schon nicht. Verstehe mich nicht falsch: Ich bin absolut der Meinung, dass ein gewisses Maß an körperlicher Fitness im RD gefordert sein sollte. Aber nicht im Sinne einer Atemschutztauglichkeit, die im RD nicht benötigt wird. Das ist in meinen Augen nicht zielführend. Dementsprechend schließe ich mich der Meinung an, dass eine Trennung von RD und BF (wie im Fall der Stadt Reutlingen, meinem Heimat-RD) größere Möglichkeiten beim Personal bietet. Dort, wo keine Tätigkeiten unter schwerem Atemschutz stattfinden, kann man die Stellen auch ohne Atemschutztauglichkeit besetzen. Dadurch werden automatisch mehr Atemschutztaugliche für jene Tätigkeiten frei, die eine Atemschutztauglichkeit erfordern. Der Rest ist ein Verteilungsproblem. Men lernt nie aus. Ich schreibe hier meine Meinung als Privatperson! | ||||
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